Wer einen Urlaub plant, erhofft sich in der Regel vor allem eines: Erholung vom stressigen Alltag. Am Flughafen Köln/Bonn kamen die Passagiere aber wohl alles andere als erholt an.
Sie machten auf dem Flug eine unfassbare Tortur durch, mussten gleich zwei Zwischenlandungen über sich ergehen lassen. Doch wie kam es zu dieser abenteuerlichen Reise?
Flughafen Köln/Bonn: Passagiere machen Tortur durch
Wie „aerotelegraph.com“ berichtet, waren die Passagiere am 13. April mit der Boeing 737-800 (EW981) auf dem Weg von Hurghada zum Flughafen Köln/Bonn. Durchgeführt wurde der Flug von der Fluggesellschaft Smartwings.
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Eigentlich benötigt man knapp über fünf Stunden, um von der beliebten Urlaubsregion in die Domstadt zu fliegen. Um am Flughafen Köln/Bonn zu landen, brauchten sie allerdings über sechs Stunden länger als geplant. Nachdem der Start sich bereits verzögert hatte, kam es im Anschluss noch zu zwei Zwischenlandungen.
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Zwei Zwischenlandungen: Das sind die Gründe
Den ersten Zwischenstopp musste das Flugzeug, das eigentlich erst in Köln/Bonn landen sollte, in Heraklion auf der griechischen Insel Kreta einlegen. Grund dafür sei ein medizinischer Notfall gewesen. „Die Crew entschied sich, am nächstmöglichen Flughafen zwischenzulanden. Am Flughafen Heraklion wurde der betroffene Fluggast notärztlich versorgt und in medizinische Obhut übergeben“, erklärte ein Eurowingssprecher gegenüber „aerotelegraph.com“.
Nachdem sie den zweiten Versuch gewagt hatten, den Flughafen Köln/Bonn anzusteuern, kam es allerdings erneut zu einem weiteren Zwischenstopp. Dieses Mal aus einem anderen Grund.
Flughafen/Köln Bonn: Plötzliche Landung in Zagreb
In Zagreb in Kroatien musste man landen, um „die maximal erlaubte Dienstzeit der Crew nicht zu überschreiten“, erklärt der Sprecher weiter. In Kroatien musste dann eine andere Bordbesatzung übernehmen.
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Die Passagiere durften während des gesamten Schlammesels in der Maschine sitzenbleiben und wurden versorgt, bis sie endlich am Flughafen Köln/Bonn angekommen sind. Ein entspanntes Flugerlebnis sieht für viele aber mit Sicherheit anders aus…