Die deutsche Klima-Aktivistengruppe „Letzte Generation“ droht damit, jetzt auch Airports lahmzulegen! Der Flughafen Düsseldorf ist sensibilisiert.
Mit Straßenblockaden und Kartoffelbrei-Attacken im Museum sorgten Klima-Aktivisten für ordentlich Unruhen. Doch das soll noch nicht alles gewesen sein: Airports stehen bei der Gruppierung „Letzte Generation“ jetzt ganz oben auf der Liste. Damit könnte auch der Flughafen Düsseldorf betroffen sein.
Flughafen Düsseldorf: Kritik an „Luxusflieger“:
Vor dem Hintergrund der UN-Klimaschutzkonferenz in Ägypten, blockierten bereits zahlreiche Aktivisten-Gruppen verschiedene Flughäfen, wie „airliners.de“ berichtet. Am Flughafen in Amsterdam wird ein Bereich für Privatjets derzeit besetzt. Die Aktivisten fordern ein Verbot der kleinen Geschäftsreiseflugzeuge und weniger Flugverkehr insgesamt. Zudem äußern sie Kritik über die Anreise der UN-Delegierten. Viele von ihnen würden in „Luxusfliegern“ zur Weltklimakonferenz reisen.
„Für die Umsetzung der ersten Sicherheitsmaßnahmen gegen den Klimakollaps […] fassen wir ins Auge, auch friedlich Flughäfen lahmzulegen“, heißt es von Seiten der „Letzten Generation“. Ziviler Widerstand sei das erfolgversprechendste demokratische Mittel, die Bundesregierung zu überzeugen, ihrer demokratischen Pflicht gerecht zu werden. Insgesamt 16 Mitglieder sitzen derzeit im Gefängnis wie „airliners.de“ schreibt.
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Das sagt der Flughafen Düsseldorf
Und wie geht der Flughafen Düsseldorf mit einer möglichen Protest-Aktion um? „Wir verfolgen die Entwicklungen rund um die Klimaproteste genau und tauschen uns diesbezüglich mit den Sicherheitsbehörden aus. Unsere Sicherheitskräfte sind für die aktuelle Formen des Protestes sensibilisiert. Auf Basis unseres regelmäßig aktualisierten Sicherheitskonzepts schützen wir durch die Kombination von personellen, physischen und technischen Sicherheitsmaßnahmen das Flughafengelände auf bestmögliche Weise“, heißt es auf Nachfrage von DER WESTEN.