Lünen.
Könnte eine Folge von „Rosins Restaurant“ demnächst vor dem Oberlandesgericht Hamm bei der Aufklärung eines Justizfalls helfen?
Wie die Bild berichtet, wird in dem Fall um knapp 20.000 Euro gestritten. Protagonisten: Die mittlerweile geschlossene „Tapas Bar“ in Lünen und Anne H..
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Anna H. sah das Geld nie wieder
Frank Rosin wollte den Laden der drei marokkanischen Brüder, Aziz, Abé und Ali, wieder auf Vordermann bringen. Die Folge liegt nun beinahe sechs Jahre zurück. Die „Tapas Bar“ zeichnete sich in der Sendung vor allem durch „scheußliches Essen und entsetzliche Kochkünste aus“.
Anne H. glaubte dennoch an die Zukunft des Restaurants. Sie gab den Brüdern 19 600 Euro aus der Lebensversicherung ihres verunglückten Mannes, die sie nie wieder sah.
Der Streitpunkt: Anne H. behauptete, das Geld sei als Darlehnen gedacht. Die Brüder hingegen meinten, es sei ein Geschenk gewesen.
Das Landgericht gab der Frau Recht, die ehemaligen Restaurantbetreiber gingen hingegen in Revision.
Sendung soll Licht ins Dunkel bringen
Auch für Gerichtssprecher Christian Nubbemeyer ein ungewöhnlicher Fall: „Es kommt wirklich nicht alle Tage vor, dass das TV bei der Urteilsfindung helfen kann.“
Laut Bild-Informationen soll der Prozess am 15. September Oberlandesgericht Hamm weiter verhandelt werden. Frank Rosin soll übrigens nicht als Zeuge vorgeladen werden. Stattdessen soll die alte Folge für mehr Aufschluss in dem Gerichtsfall sorgen.
(mb)