Lkw-Unfall in Düsseldorf!
Am Dienstag kippte ein 40-Tonner, der mit Erde beladen war, im Stadtteil Hafen um. Der Fahrer wurde bei dem Vorfall verletzt. Die Straße musste für einige Zeit gesperrt werden.
Düsseldorf: 40-Tonner umgekippt – Straßensperrungen in beide Richtungen
Gegen elf Uhr am Dienstagvormittag war der 40-Tonnen-Lkw in Düsseldorf-Hafen an der Plockstraße/Ecke Holzstraße unterwegs, als es zu dem Unglück kam.
Kurz vor der Unterführung ist der Lkw mit niederländischem Kennzeichen dann in der Rechtskurve umgekippt, der Fahrer wurde zum Glück nicht eingeklemmt. Der 60-Jährige musste trotzdem mit einem Rettungswagen in die Uniklinik gebracht werden, berichtet die „Rheinische Post“. Ein Verdacht auf Alkohol- oder Drogenkonsum bestehe nicht, deshalb habe man keine Proben entnommen.
Die Plockstraße war nach dem Unfall für rund drei Stunden wegen Bergungsarbeiten gesperrt. Die Feuerwehr war mit einem Autokran vor Ort, wurde von einer Spezialfirma unterstützt.
Düsseldorf: Unfallursache noch unklar
Weil bei dem Unfall Betriebsmittel ausgelaufen waren, waren auch Vertreter des Umweltamtes und der Stadtentwässerung vor Ort. Die Mittel wurden von der Feuerwehr abgestreut und aufgenommen.
————
Mehr aktuelle Nachrichten aus der Region:
—————–
Wie es zu dem umgekippten Lkw in Düsseldorf kam, ist laut „Rheinischer Post“ noch unklar. Möglicherweise sei die Ladung nicht richtig befestigt gewesen und dann in der Kurve verrutscht, sodass der Lkw aus dem Gleichgewicht geriet.
———————
So bildest du die Rettungsgasse richtig:
- eine Spur: alle Autos fahren so weit wie möglich nach rechts
- bei zwei Spuren fahren alle Autos auf der rechten Spur so weit wie möglich nach rechts, auf der linken Spur so weit wie möglich nach links
- bei drei Spuren: rechte und mittlere Spur fahren nach rechts, linke Spur fährt nach links
- so entsteht zwischen mittlerer und linker Spur eine Gasse
- diese sollte mindestens 2,50 Meter breit sein
- auf den Standstreifen ausweichen ist ebenfalls immer eine Alternative
- auf gar keinen Fall darfst du die Rettungsgasse nutzen, um im Stau schneller voran zukommen
- dadurch blockierst du sie wieder und selbst wenn ein Rettungswagen hindurch gefahren ist, könnten andere folgen
———————
Auch die Höhe des entstandenen Sachschadens konnte noch nicht vollständig ermittelt werden. (kv)