Der Karfreitag endete für einen jungen Mann in Düsseldorf im Krankenhaus. Er ringt um sein Leben.
Der 18-Jährige wurde bei einer Schlägerei in Düsseldorf schwer verletzt. Die Polizei hat einen Tatverdächtigen festgenommen.
Düsseldorf: Schlägerei in U-Bahn endet blutig
In der Nacht von Karfreitag (15. April) waren zwei Gruppen von jungen Menschen in einer U-Bahn im Stadtteil Lohausen unterwegs. Die beiden Gruppen trafen um kurz nach 1 Uhr aufeinander und die Begegnung führt zu einem heftigen Streit.
Die U-Bahn war in Fahrtrichtung Düsseldorf unterwegs. Noch während der Fahrt kam es in der Linie U79 zu einer Schlägerei. Einer der Beteiligten zückte plötzlich eine Stichwaffe. Er stach damit mehrmals in den Bauch seines Kontrahenten ein.
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Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!
- Bei einem Unfall die Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
- lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
- Im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
- Person mit einer Rettungsdecke wärmen. Dabei auch auf Wärme von unten achten
- Psychische Betreuung: Mit der betroffenen Person sprechen, ihr über den Kopf streichen. Auch Bewusstlose spüren diese Fürsorge.
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Düsseldorf: Opfer kämpft um sein Leben – Polizei nimmt Tatverdächtigen fest
Bei dem Angriff wurde ein 18-Jähriger schwer verletzt. Die Täter stiegen an der Haltestelle Lohausen aus der U79 aus und flüchteten in eine unbekannte Richtung. Das Opfer wurde umgehend in ein Krankenhaus eingeliefert. Er musste noch in der Nacht notoperiert werden. Es besteht Lebensgefahr bei dem jungen Mann.
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Eine Mordkommission wurde umgehend eingeleitet. Die Ermittler konnten noch am späten Abend einen 16 Jahre alten Düsseldorfer an der Wohnanschrift seiner Eltern festnehmen. Erste Hinweise auf den Tatverdächtigen verdichteten sich schnell. Dennoch sucht die Polizei dringend nach Zeugen, die etwas zur Tat oder den Tätern sagen können. Wer brauchbare Aussagen tätigen kann, soll sich bitte unter der 0211-8700 beim Kriminalkommissariat 11 der Düsseldorfer Polizei melden. (cg)