Ein verwirrt wirkender Mann erschien am frühen Mittwochmorgen (28. September) in der Bundespolizei-Wache am Hauptbahnhof Düsseldorf – und hatte einen selbstgebastelten Sprengsatz dabei.
Doch er wollte keine Straftat verüben – sondern sich selbst von seiner solchen abhalten! Der 23-Jährige erzählte etwas von Anschlagsplänen auf eine Schule in Düsseldorf.
Düsseldorf: Junger Mann erzählt von Anschlagsplan – er zeigt sich selbst an
Der Mann erzählte den Polizeibeamten, dass er den Gedanken habe, eine große Sachbeschädigung an einem Gebäude zu begehen. Er sprach hierbei nach offenbar von der Realschule in Düsseldorf-Unterbilk. Er habe jedoch beteuert, dass er niemanden verletzen wolle.
Das ist die Stadt Düsseldorf:
- erhielt 1288 das Stadtrecht
- Landeshauptstadt von NRW, gehört zu den Wirtschaftszentren Deutschlands
- mit 646.000 Einwohnern (Stand: Dezember 2019) die zweitgrößte Stadt in NRW
- besteht aus zehn Stadtbezirken, die in 50 Stadtteile unterteilt sind
- Oberbürgermeister ist Stephan Keller (CDU)
Daraufhin untersuchten LKA-Spezialisten die mitgeführten Gegenstände des Mannes direkt im Wachgebäude der Bundespolizei auf ihre Gefährlichkeit hin. Sie gaben erste Entwarnung.
Auch bei einer Durchsuchung der Realschule mit Spürhunden fanden die Ermittler nichts Gefährliches.
Bundespolizei in Düsseldorf: 23-Jähriger stellt sich und bittet um psychiatrische Hilfe
Der 23-Jährige aus Solingen bat um psychiatrische Hilfe. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, soll ihm diese auch zuteil werden. Er wurde in eine Psychatrie eingewiesen.
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Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen und zum Gesundheitszustand des Mannes dauern an.