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Dortmund: Wichtige Verkehrsachse wochenlang gesperrt – nicht nur Anwohner stöhnen

In Dortmund wird eine wichtige Verkehrsachse wochenlang gesperrt, was dazu führt, dass nicht nur Anwohner genervt sind.

Dortmund
© IMAGO/Funke Foto Services

Fünf Tipps für den Stau

Dortmunder und Pendler, die in der Region arbeiten, stehen vor einer Verkehrsodyssee. Ab dem 8. November 2023 wird die B54/B1 in Dortmund für ganze zwei Wochen gesperrt. Doch es ist nicht nur für den lokalen Verkehr ein großes Problem. Die Verkehrsachse ist eine Hauptverkehrsstraße für die gesamte Region.

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Warum diese verheerende Sperrung? Das städtische Tiefbauamt Dortmund veranlasst diese Maßnahme aus einem außergewöhnlichen Grund. Unter der Fahrbahn wird nach einem möglichen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gesucht. Die Untersuchungen laufen bereits seit Mai 2023, wobei in den ersten beiden Bauabschnitten bereits vier Bombenverdachtspunkte entdeckt und entschärft wurden.

Dortmund: Wichtige Verkehrsachse wochenlang gesperrt

Der Albtraum auf den Straßen in Dortmund wird voraussichtlich bis zum 24. November 2023 andauern, und der Verkehr aus dem Süden in Richtung Innenstadt wird umgeleitet. Autofahrer werden vor der B1-Brücke auf die B1 in Richtung Osten umgeleitet, von wo aus sie über die Märkische Straße in die Innenstadt gelangen.

Aber warum gerade jetzt, fragen sich sicher viele. Die Arbeiten in Dortmund können nicht auf den Winter verschoben werden, da Kälte und Frost die Qualität der frisch verlegten Asphaltdecke beeinträchtigen könnten. Dies würde die Straße und die Verkehrssituation für die Pendler noch weiter verschlechtern.

Warum ist es der beste Zeitpunkt?

Es gibt auch keinen günstigeren Zeitpunkt, da in den vergangenen Monaten bereits umfangreiche Bauarbeiten in diesem Bereich stattgefunden haben. Außerdem findet im gewählten Zeitraum keine Großveranstaltung statt, die den Verkehr weiter erschweren könnte.


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Die Sperrung sorgt nicht nur bei Anwohnern für Unmut, sondern auch bei Berufspendlern, die tagtäglich auf diese Verkehrsachse angewiesen sind. Es bleibt zu hoffen, dass die Stadt Dortmund die Herausforderungen dieser Sperrung meistern kann und der Verkehr danach wieder reibungslos fließt. Alle sind gespannt darauf, wie sich diese unglückliche Verkettung von Umständen auf den Verkehr in der Region auswirken wird.