Einmaliger Zwischenfall bei der Deutschen Bahn am Donnerstagabend (1. September) im Ruhrgebiet. Gegen 21 Uhr blieb ein ICE am Bahnhof in Hamm liegen.
Durch den ungeplanten Halt des Zuges der Deutschen Bahn im Ruhrgebiet sollten die Fahrgäste eine unerwartete Performance genießen können.
Deutsche Bahn: Zug bleibt im Ruhrgebiet stecken – dann beginnt die große Show
Denn mit an Bord saß die Blaskapelle „Beat’n Blow“ aus Berlin. Und die ließ sich nicht lange bitten.
Die Musiker um Sängerin Jasmin Graff schnappten sich ihr Equipment und gaben ein spontanes Konzert zum Besten.
Statt Löcher in die Wände des Zuges starren zu müssen, nutzten einige Fahrgäste die Gelegenheit, um auf dem Bahnsteig der Deutschen Bahn im Ruhrgebiet abzuzappeln:
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Das ist die Deutsche Bahn:
- kurz auch nur DB genannt
- Unternehmen ist als Aktiengesellschaft organisiert
- Eigentum der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr
- Konzern ist in eine Vielzahl von Unternehmen untergliedert
- Richard Lutz ist seit 2017 Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn
- weltweit arbeiten rund 338.000 Menschen für den DB-Konzern
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Deutsche Bahn im Ruhrgebiet: „Hat echt gerockt“
„Beat’n Blow hat den ungeplanten Aufenthalt in Hamm echt gerockt.“, fasste ein Twitter-User zusammen und fragte scherzhaft in Richtung Deutsche Bahn: „Wann bekommt jeder ICE seine eigene Band?“
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Die Deutsche Bahn ließ mit ihrer Antwort nicht lang auf sich warten: „Wir nehmen die Anregung gerne auf, versprechen können wir leider nichts.“ Etwas ernster gemeint konterte der Fahrgast dann: „Alternativ wären weniger störungsanfällige Türen auch ok.“
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Am Ende habe der ICE 655 insgesamt 87 Minuten Verspätung gehabt. Durch das Konzert dürfte die Wartezeit allerdings wie im Flug vergangen sein.
Die Deutsche Bahn erinnerte den Fahrgast dennoch daran, seine Fahrgastrechte geltend zu machen – ein feiner Zug der Mitarbeiter.
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