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Das wäre peinlich geworden: Warum Armin Laschet fast noch Wahlverlierer geworden wäre

Das wäre peinlich geworden: Warum Armin Laschet fast noch Wahlverlierer geworden wäre

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Foto: dpa

Aachen. 

Armin Laschet wäre um ein Haar Gewinner und Verlierer zugleich geworden: Der CDU-Spitzenkandidat wird zwar vielleicht NRW-Ministerpräsident – seinen Wahlkreis hätte er aber beinahe verloren.

In seinem Aachener Wahlkreis lag er über lange Zeit hinter der SPD-Politikerin Daniela Jansen. Aktuell führte er, aber mit 0,9 Prozentpunkten nur haarscharf.

Das Pikante: In NRW müssen Anwärter auf das Amt des Ministerpräsidenten gemäß Landesverfassung eigentlich ein Mandat für den Landtag holen.

Hätte es also noch knapp für Laschet werden können? Nein. Denn auf der Landesliste der CDU steht Laschet auf dem ersten Platz – damit kann er auf jeden Fall Ministerpräsident werden.

Ziemlich peinlich wäre es dennoch gewesen.

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