Veröffentlicht inRegion

Traurige Gewissheit: Martin F. (31) nach langer Suche tot im See gefunden

Traurige Gewissheit: Martin F. (31) nach langer Suche tot im See gefunden

DLRG im Einsatz
55 Menschen sind im vergangenen Jahr in NRW ertrunken. Darunter waren auch drei Kinder. (Symbolbild) Foto: imago/Eibner

Bonn. 

Seit dem 15. Juli war Martin F. (31) aus Bonn vermisst. Die Polizei suchte wochenlang nach dem Mann, auch Hundestaffeln kamen dabei zum Einsatz.

Jetzt gibt es traurige Gewissheit: Martin F. ist tot. Seine Leiche wurde am Dienstag (24. Juli) im Himberger See bei Bad Honnef-Aegidienberg gefunden.

Martin F. (31) aus Bonn tot im Himberger See gefunden

Die Polizei schließt bislang ein Fremdverschulden aus. Die rechtsmedizinischen Untersuchungen und kriminalpolizeiliche Ermittlungen haben keine Anhaltspunkte dahingehend ergeben.

————————————

• Mehr Themen:

Nach Hitze-Hammer: Jetzt droht Gewitter-Alarm im Ruhrgebiet – in diesen Pott-Städten soll es schon bald krachen!

Schusswechsel in Duisburg: Das soll jetzt mit dem Angreifer passieren, der auf die Polizei geschossen hat!

• Top-News des Tages:

Mann onaniert neben schlafender Frau im Flugzeug – die Reaktion des Personals ist abscheulich

Peinlicher Patzer! Alice Weidel blamiert sich mit Wanderfoto auf Twitter – erkennst du, warum?

————————————-

Zum letzten Mal lebend gesehen wurde Martin F., als er am 15. Juli seine Wohnung in Ippendorf verließ. Schon bald nach Verschwinden des jungen Mannes schloss die Polizei eine Eigengefährdung nicht aus. Die Ermittler suchten auch per Öffentlichkeitsfahndung mit einem Foto nach Martin F. (>> Hier mehr dazu)

>>Anmerkung der Redaktion

Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit. Das Thema wird inzwischen öffentlich diskutiert, deshalb haben wir uns in diesem besonderen Fall für die Berichterstattung entschieden.

Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt. (lin)