Veröffentlicht inRegion

Blitzermarathon in NRW – hier müssen Autofahrer besonders aufpassen

In den Sommerferien startet der Blitzermarathon in NRW. Doch nicht nur in Deutschland müssen Autofahrer sich auf etwas gefasst machen.

© IMAGO/Rüdiger Wölk

Wo in Deutschland die meisten Punkte gesammelt werden

Autofahrer aufgepasst! Der nächste Blitzermarathon hat begonnen. Ab Montag (4. August) müssen Autofahrer auch in NRW bis Sonntag (10. August) mit vermehrten Kontrollen rechnen.

Neben NRW beteiligen sich nicht nur andere Bundesländer, sondern auch andere europäische Länder an der Aktion „Operation Speed“. Es geht darum, Verkehrssicherheit zu fördern und auf die Gefahren von Raserei aufmerksam zu machen.

Blitzermarathon in NRW: Hier wird geblitzt

Nordrhein-Westfalen konzentriert sich nach Angaben des ADAC auf Unfall-Hotspots und bekannte Raserstrecken, während andere Bundesländer Schwerpunkte unterschiedlich setzen.

++ Opel knallt sechs Meter tief in Duisburger U-Bahn-Schacht! Mit üblen Folgen ++

In Sachsen liegt der Fokus beispielsweise auf Schulwegen, da dort die Ferien am 8. August enden. Hessen, Thüringen und Rheinland-Pfalz geben oft Standorte der Blitzer vorab bekannt, andere Länder informieren über lokale Medien.

Blitzermarathon in NRW: Flächendeckende Kontrollen

Im Gegensatz zum Blitzermarathon im Frühjahr nehmen im August weniger Bundesländer teil. Gründe sind Kapazitätsengpässe oder Zweifel an der Aktion. Die Kontrollen fallen mitten in die Urlaubszeit und betreffen sowohl Berufspendler als auch Reisende. NRW hat alle 47 Kreispolizeibehörden angewiesen, am Blitzermarathon in NRW teilzunehmen. Details entscheiden die Behörden eigenständig.


Mehr Themen:


Die Polizei möchte mit Aktionen wie dem Blitzermarathon in NRW Autofahrende an die Einhaltung der Tempolimits erinnern. Der ADAC begrüßt die Aktion. Sie leiste nach Ansicht des Automobilclubs einen Beitrag zur Verkehrssicherheit, „da sie den Verkehrsteilnehmenden die Gefahren zu schnellen Fahrens bewusst machen und diese entsprechend sensibilisieren können.“ Mit der intensiven Berichterstattung könne man nicht nur diejenigen erreichen, die an diesem Tag geblitzt werden. Jedoch seien damit nicht alle Risiken im Straßenverkehr aus der Welt geschafft.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.