Sexuelle Belästigung in einer Bahn in NRW!

Was eine junge Frau am Sonntag (10. Juli) den Beamten der Bundespolizei am Hauptbahnhof in Hagen (NRW) schilderte, dürfte jeder Frau einen kalten Schauer über den Rücken jagen.

Bahn in NRW: 19-Jährige von 36-Jährigem begrapscht – während er DAS tat

Am späten Sonntagabend gegen 23.40 Uhr machte eine 19-Jährige aus Iserlohn eine äußerst unangenehme Begegnung in dem RE7 von Münster nach Hagen. Kurz nach dem Halt in Drensteinfurt hatte sich ein Mann neben sie gesetzt und sofort versucht, Körperkontakt herzustellen.

Er legte ihr dann die Hand auf den Oberschenkel und ließ sie dann in Richtung ihres Intimbereichs gleiten, während er sich selbst stimulierte. Daraufhin schlug die junge Frau seine Hand weg und forderte ihn auf, zu gehen.

Das tat er auch, kam jedoch nach kurzer Zeit wieder und versuchte sein Glück erneut. Dann hatte die 19-Jährige jedoch genug und stand selber auf, um sich einen anderen Sitzplatz zu suchen. Damit war der Horror jedoch lange nicht vorbei.

Bahn in NRW: Sexuelle Belästigung in der Bahn – Täter verfolgt Opfer

Als die Iserlohnerin dann in Hagen ausstieg, verfolgte sie der 36-Jährige aus Lorch. Die junge Frau bekam es mit der Angst zu tun und wandte sich an einen 19-jährigen Bundespolizisten, der gerade auf Streifgang durch den Hauptbahnhof war. Die Beamten fahndeten gleich nach dem beschriebenen Mann. Ein 17-Jähriger, der am Bahnsteig stand, hatte den Täter ebenfalls gesehen.

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Einen Bahnsteig weiter konnte die Polizei den Mann stellen. Bei ihm fanden sie auch einen mutmaßlich gestohlenen Rucksack, der einer Studentin aus Bochum gehörte. Die Erklärung, dass es sich dabei um seine Freundin halten sollte, konnte nicht bestätigt werden. Deshalb muss sich der Mann nun wegen sexueller Belästigung und Diebstahl verantworten. (mbo)