• Kind mit Vorerkrankung erleidet internistischen Notfall mitten im Schwimmbecken
• 52-jähriger Badegast reagiert geistesgegenwärtig und zieht Kind aus dem Wasser
• Kind muss ins Krankenhaus eingeliefert werden

Hagen. 

Ein 52-jähriger Badegast aus Schwerte hat am Samstagmittag einem zwölfjährigen Jungen vor dem Ertrinken im Westfalenbad bewahrt. Der Junge hatte eine Vorerkrankung und lag plötzlich leblos im Wasser.

Kind nach dem Rutschen bewusstlos

„Der Junge war nach der Rutsche bewusstlos geworden, es handelte sich um einen internistischen Notfall“, beschreibt der Feuerwehr-Sprecher Veit Lenke. Das Kind habe bereits eine Vorerkrankung gehabt.

Junge treibt im Schwimmbecken- Badegast handelt geistesgegenwärtig

Der Junge soll kurzzeitig im Schwimmbecken getrieben sein. Ein 52-jähriger Badegast, der wohl ein ehemalige Rettungssanitäter ist, handelte sofort geistesgegenwärtig und zog den Jungen zusammen mit der Mutter des Kindes aus dem Wasser.

Dann brachte der Badegast das Kind in die stabile Seitenlage. Gemeinsam mit dem Bademeister leistete der Mann bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes Erste Hilfe.

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Junge kommt in Hagener Krankenhaus

„Beim Eintreffen der Rettungskräfte war der Junge bedingt ansprechbar“, so Feuerwehr-Sprecher Lenke.

Feuerwehr Hagen lobt Badegast

Nach schneller notärztlicher Erstversorgung wurde der Junge dann in ein Hagener Krankenhaus gefahren.

Feuerwehrchef Veit Lenke lobt die Zivilcourage des Badegastes: „Ein dickes Lob an den Ersthelfer für seinen Einsatz, er hat den Jungen wirklich gut versorgt.“ (mj)