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Ausbildungen in NRW: Noch tausend offene Stellen – so bekommst du jetzt noch einen Platz

Nach der Schule eine Ausbildung in NRW starten? Viele Stellen sind noch unbesetzt. so sicherst du dir noch einen Ausbildungsplatz.

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Fachkräftemangel. Ein brisantes Thema, dem entgegengewirkt werden muss. Unzählige Ausbildungsstellen in NRW sind noch offen und du hast jetzt noch die Chance, dir einen Platz zu ergattern.

Die betriebliche Ausbildungsstellen meldete von Oktober 2022 bis Juli 2023 knapp 509.000 Stellen, von denen 228.000 noch unbesetzt sind. Unzählige Ausbildungsstellen sind noch offen und Unternehmen versuchen händeringend potentiellen Bewerbern die Ausbildungen in NRW schmackhaft zu machen. Doch das grundlegende Problem ist: Viele sind sich nach Abschluss der Schule unsicher, welcher Beruf für sie überhaupt in Frage kommt.

Ausbildungen in NRW: Viele sind bei ihrer Berufswahl verunsichert

Einen Beruf von der Pieke auf zu lernen, sichert nicht nur eine perspektivvolle Karriere, sondern macht dazu auch noch Spaß. Wie Arbeitsminister Karl-Josef Laumann erklärt: „Eine Lehre zu absolvieren, ermöglicht durch ein eigenes Gehalt auf Anhieb Selbstständigkeit und bietet praktische Arbeitserfahrung.“ Doch viele Schulabgänger sind unentschlossen und stellen sich eine Frage: Was will ich mein Leben lang machen und worin bin ich überhaupt gut? Für alle, denen noch eine Perspektive fehlt, stellt die Arbeitsagentur Berufsberater zur Verfügung. Diese helfen den Jugendlichen dabei, ihre Stärken und Interessen herauszufinden, bieten Einblicke in die Vielfalt der Berufswege und helfen bei der Suche nach Ausbildungsstätten in der Umgebung.

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Eine alternative Möglichkeit, bietet das Programm „Ausbildungswege NRW“. Dabei handelt es sich um ein landesweites Förderprogramm, das Ausbildungsinteressierten eine Perspektive bieten und die Jugendlichen bei ihrem Übergang von der Schule zum Beruf unterstützen soll.

Entscheide dich für eine Ausbildung in NRW und bewirb dich noch

Am 01. August ist das Ausbildungsjahr 2023 gestartet. Unentschlossene haben jedoch die Chance, auch noch zu einem späteren Zeitpunkt zu beginnen. Sollte man sich für einen Eintritt am 01. Oktober entscheiden, gilt es jedoch zu beachten, dass die Abschlussprüfungen, angepasst an das Eintrittsdatum, dementsprechend auch erst später erfolgen.

Arbeitsminister Lautermann greift noch ein weiteres Problem auf: Eine Ausbildung wird oft fälschlicherweise nicht so sehr geschätzt, wie ein Studium. Bereits im Elternhaus müsste daher aufgezeigt werden, dass Studium und Ausbildung gleichgestellt sind und sich gegenseitig nicht ausschließen.


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„Ich kann allen jungen Menschen, die noch keinen Ausbildungsplatz haben, nur den Tipp geben: Bewerbt Euch,“ so Lautermann weiter, denn genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür.