Man könnte es auch einen echten Horror-Fund nennen. Stell dir vor, du gehst abends im Wald spazieren und findest dann plötzlich Knochen auf dem Boden. Und nicht irgendwelche kleinen Vogel-Überreste oder etwas in der Größe, sondern richtig große Knochen. Das ist Anfang Januar einem Spaziergänger in Hagen (NRW) passiert.
+++ NRW: Mann stürzt elf Meter in die Tiefe – und schwebt jetzt in Lebensgefahr! +++
Nach dem ersten Schreck meldete er den Fund gleich der Polizei. Die hat sich gemeinsam mit Archäologen an die Ausgrabung gemacht und Erschreckendes festgestellt.
Archäologen und Polizei sind sich sicher
Zunächst war noch vollkommen unklar, was der Passant da in Hagen gefunden haben mochte. Könnte es auch menschliche Knochen sein? Um das zu klären, schaltete sich die Mordkommission des Polizeipräsidiums Hagen ein. Heute wissen die Ermittler mehr.
Auch könnte dich auch noch interessieren: Deutsche Bahn in NRW: Hiobsbotschaft für Pendler! Strecke bleibt wochenlang dicht
Das sind sicher keine tierischen Überreste, die da am 5. Januar im Wald nahe der Kleingartenanlage „Goldberg“ gefunden wurden. Die Knochen gehörten einmal zu einem menschlichen Körper, teilweise auch zu einem Kopf. Das haben Archäologen sicher feststellen können.
Staatsanwaltschaft und Polizei Hagen ermitteln
Es könnte sogar ein Mann gewesen sein, der da in der Nähe des Kleingartenvereins verendete oder vergraben wurde. Ob er eines natürlichen Todes gestorben ist oder Opfer eines Gewaltverbrechens wurde, können die Ermittler leider nicht sagen.
Mehr News aus der Region:
Doch könnten die Knochen noch mehr über den Verstorbenen verraten. Die Polizei hat deshalb weitere Untersuchen angeordnet. So könnte man zumindest erfahren, wie lange diese schon dort liegen.
Auch in Schweden wurde ein Skelett ausgegraben – allerdings unter anderen Umständen. Was die Forscher hier entdecken, erfährst du in >>unserem Artikel.