Seit knapp zwei Jahren sucht man bereits nach zwei unbekannten Männern, die eine obdachlose Frau brutal zugerichtet haben sollen. Jetzt soll „Aktenzeichen XY“ aus NRW dabei helfen, den feigen Angriff endlich aufzuklären. Neue Erkenntnisse machen den Ermittlern Hoffnung.
„Aktenzeichen XY“ aus NRW: Täter schlugen mit Holzlatte auf Opfer ein
Die brutale Tat soll sich am 29. August 2022 in der Nacht auf Montag gegen 1.50 Uhr in Köln-Longerich ereignet haben. Auf Überwachungskameras der Polizei ist zu sehen, wie unbekannte Männer eine 46-jährige obdachlose Frau überfallen, schwer verletzen und ausrauben.
Auf die wehrlose Geschädigte wurde mit einer Holzlatte eingeschlagen. Dabei wurde die Frau lebensgefährlich verletzt. Anschließend haben die Tatverdächtigen den Rucksack der 46-Jährigen gestohlen und sind geflüchtet.
„Aktenzeichen XY“ aus NRW: Ermittler suchen jetzt nach einer Frau
Die tatverdächtigen Männer haben die obdachlose Frau zur Tatzeit wohl nur zufällig getroffen. Zur Tatzeit trug er der eine der beiden eine rote Adidas-Jacke. Der andere Tatverdächtige war mit einem schwarzen Trainingsanzug bekleidet, ebenfalls von der Marke Adidas. Der Mann mit der roten Adidas-Jacke hatte sich bereits eine Stunde zuvor an dem späteren Tatort aufgehalten. Er war aber nicht alleine unterwegs, sondern mit einer weiblichen Person. Dabei handelt es sich offensichtlich um eine Angehörige des Täters.
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Die Ermittler suchen jetzt mit zusätzlichen Fotos, die sie auf Grundlage eines richterlichen Beschlusses erhalten haben, auch nach der bislang unbekannten Zeugin. Die Frau soll vor der Tat gegen 0.50 Uhr, in der Nähe des späteren Tatorts, einen lautstarken Streit mit einem der Täter geführt haben.
Um die Chancen zu erhöhen, dass die beiden Täter gefunden werden, wird der Fall am Mittwoch (17. April) am 20.15 Uhr bei „Aktenzeichen XY… Ungelöst“ im ZDF ausgestrahlt. Zu Gast sein wird Kriminalhauptkommissar Tom Dietz von der Kölner Polizei.
Hinweise zu den mutmaßlichen Räubern und insbesondere der unbekannten Zeugin sollen an die in der Sendung eingeblendeten Telefon-Nummern oder auch an die 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de gegeben werden.