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AC/DC in Köln – „Highway to Hell“ gepflastert mit Flaschen

AC/DC in Köln – „Highway to Hell“ gepflastert mit Flaschen

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Der Musiker und Gitarrist der australischen Band ACDC Angus Young steht am 19 Juni 2015 auf den
Vor 80.000 rundum glücklichen Fans spielten AC/DC am Freitag auf der Kölner Jahnwiese. 100 Euro pro Ticket – macht acht Millionen für zwei Stunden.

Köln. 

Der Highway zur Hölle ist Freitag mit leeren Flaschen gepflastert. Schulter an Schulter säumen Jim Beam, Jack Daniels und Johnny Walker den Olympiaweg vorm Kölner Stadion. Dahinter, auf der Jahnwiese, spielen AC/DC. Um 14.15 Uhr gibt es nur noch 20 Tickets an der Tageskasse. Ein Ticket kostet 100 Euro.

80.000 AC/DC-Tickets für stolze 100 Euro

Wenn Sänger Brian Johnson, Lead-Gitarrist Angus Young, Rhythmus-Gitarrist Stevie Young, Bassist Cliff Williams und Schlagzeuger Chris Slade um 20.45 Uhr loslegen, stehen vor der Bühne mit den Teufelshörnern acht Millionen Euro in Menschengestalt. 100 Euro mal 80.000 Fans.

Zwei Stunden, 18 Stücke und zwei Zugaben später sind die, trotz Regen, rundum glücklich. „Back In Black“, „Thunderstruck“, „Hell´s Bells“, „T.N.T.”, „Whole Lotta Rosie“ und „Let There Be Rock”, fette Anlage, fette Glocke, noch fettere Gummipuppe, Angus in Schuluniform, Gitarrensolo, ein Sänger, der sich die Seele aus dem Hals schreit, Riesenfeuerwerk – alles dabei.

Nur der an Demenz erkrankte Malcolm Young fehlt. Stattdessen spielt Neffe Stevie. „Isch rock disch“ lautet die Parole. Toller Sound, tolle Stimmung. Und zum Schluss „Highway to Hell“. Der muss. (sus)