Schwerer Unfall in der Nacht auf Donnerstag (3. Juli) auf der A45 im Ruhrgebiet. Nach Informationen von DER WESTEN ist zwischen der Anschlussstelle Hagen-Süd und dem Kreuz Hagen ein Lkw-Fahrer (47) aus Duisburg verunglückt. Der 47-Jährige verlor aus bisher ungeklärter Ursache gegen 1 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug. In der Folge kam der Lkw samt Anhänger links von der Fahrbahn ab. Letzterer wurde quer über die Fahrbahn geschleudert und krachte auf die Seite. Der Fahrer blieb zum Glück unverletzt – doch für die A45 Richtung Dortmund hat das Unglück Folgen.
Auch am Abend ist die Ausfahrt Hagen weiterhin gesperrt. Nun hat sich das nächste Unglück ereignet.
A45 im Ruhrgebiet: Erst Lkw dann Pritschenwagen-Unfall
Nach ersten Informationen hat sich ein Pritschenwagen am späten Nachmittag kurz vor dem kreuz Hagen überschlagen und kam auf der Seite zu Liegen. Alle vier Insassen sollen verletzt sein, möglicherweise sogar schwer. In einem Fall ist von Lebensgefahr die Rede.

Bereits in der Nacht war ein Lkw vor dem Kreuz Hagen in Richtung Dortmund verunglückt.
A45 im Ruhrgebiet nach Lkw-Unglück gesperrt
Durch die Wucht des Aufpralls durch den Lkw wurden nicht nur die Leitplanken schwer beschädigt. Auch durch den Asphalt zieht sich nach dem Unglück ein tiefer Spalt. Wegen der umfangreichen Bergungsarbeiten musste die A45 in Fahrtrichtung Dortmund gesperrt werden.
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Wie lange die Sperrung noch andauert, war zunächst unklar. Mittlerweile hat die Autobahn GmbH mitgeteilt, dass die Vollsperrung in Richtung Dortmund mindestens bis Donnerstagmittag andauern wird. Erst gegen 17.30 Uhr war die Fahrbahn wieder komplett frei. Die Bergungsarbeiten sollten sich noch aus einem anderen Grund in die Länge ziehen. Denn neben Stückgut transportierte der Lastwagen auch Kanister mit Gefahrgut!
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Gefahrgut-Einsatz auf A45 im Ruhrgebiet
Um mögliche Konsequenzen für die Umwelt zu verhindern, rückte die Feuerwehr mit einem Großaufgebot an. Dabei ließen sich die Einsatzkräfte von einem Chemiefachberater unterstützen. Noch zwei Stunden nach dem Unglück saßen Autofahrer und Lkw-Fahrer hinter Unglücksstelle fest. Erst danach wurden sie unter Begleitung von der Autobahn weggeführt.
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Die Unglücksstelle kann erst nach Abschluss der Bergung sowie Reinigung und Reparatur wieder freigegeben werden. Eine genaue Prognose, wann das passiert ist, gab es am frühen Donnerstagmorgen noch nicht. Der gesperrte Bereich befindet sich nur wenige Kilometer hinter dem ohnehin seit Jahren gesperrten Abschnitte der A45 in Lüdenscheid. Dort wird die Rahmedetalbrücke neu gebaut (mehr dazu hier >>>).