Nach einem schweren Unfall auf der A43 im Ruhrgebiet musste die Autobahn am Dienstagmorgen (31. Oktober) gesperrt werden. Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Unfall im Bereich der Anschlussstelle Herne-Eickel in Fahrtrichtung Münster.
Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die A43 am Vormittag über Stunden gesperrt werden. Es bildete sich ein kilometerlanger Stau. Gegen 8.30 Uhr standen die Autos auf acht Kilometern bis zum Kreuz Bochum.
A43: Sprinter verunglückt – Autobahn gesperrt
Auf Nachfrage von DER WESTEN teilte eine Sprecherin der Polizei Dortmund mit, dass ein VW-Sprinter, auf der A43 in Fahrtrichtung Münster verunglückt war. Der Fahrer verlor gegen 6.50 Uhr aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen VW-Transporter und kam im Bereich links von der Fahrbahn ab.
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Etwa auf Höhe der Schrankenanlage hinter der Anschlussstelle Herne-Eickel geriet das Fahrzeug auf die Mittelleitplanke und konnte sich nicht mehr vom Fleck bewegen. Zunächst führte die Polizei den Berufsverkehr noch an der zunächst ungesicherten Unfallstelle vorbei. Doch gegen 7.40 Uhr sperrten die Beamten die A43 für die Bergungsarbeiten im Bereich der Unfallstelle komplett ab.
Transporter verunglückt auf A43 – so geht es dem Fahrer
Wie lange die Sperrung noch andauert, war gegen 8.45 Uhr noch nicht abzusehen. Auch um 10 Uhr war noch immer kein Ende in Sicht. Es sei ein Abschlepper angefordert worden, um das Fahrzeug zu bergen, teilte die Polizei-Sprecherin mit. Mittlerweile gibt es gute Neuigkeiten. Nicht nur der Fahrer des Transporters blieb unverletzt. Auch die Autobahn konnte endlich wieder freigegeben werden.
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