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A42-Sperrung treibt Pendler zur Weißglut – diese Nachricht lässt jetzt aufhorchen

Die A42-Sperrung bringt die Pendler in NRW derzeit an den Rande ihrer Nerven. Nun gibt es Neuigkeiten, die die Autofahrer aufhorchen lassen.

Die A42-Sperrung könnte schon bald ein Ende haben.
© IMAGO/Jochen Tack

Die wichtigsten Autobahnen in NRW

Dies sind die wichtigsten Autobahnen, die durch Autobahnen führen. Alles was du schon immer über die A1, A2, A3 & Co. wissen wolltest, erfährst du hier.

Seit nun schon fast drei Monaten verlangt die A42-Sperrung über den Rhein-Herne-Kanal den Pendlern aus dem Ruhrgebiet alles ab. Die Bundesgesellschaft „Autobahn Westfalen“ führt seit Montag, dem 11. Dezember, sogenannte Ertüchtigungsarbeiten an der Brücke durch. Es hieß, dass die A42 zwischen den Anschlussstellen Essen-Nord und Bottrop-Süd für alle Verkehrsteilnehmer bis mindestens zum Frühjahr 2024 gesperrt bleibe.

Ursprünglich sollte die Sperrung nur sechs Tage dauern. Nun sind ständige Staus auf den Umleitungen nahezu Dauerzustand für die Pendler. Doch es gibt eine Nachricht, die die Autofahrer aufhorchen lassen könnte. Die „WAZ“ berichtete darüber.

A42-Sperrung: Ist ein Ende in Sicht?

Offenbar ist bald ein Ende der Baustelle in Sicht. Die Autobahn GmbH Westfalen will die derzeit gesperrte Brücke über den Rhein-Herne-Kanal wohl schon bald wieder freigeben. Voraussichtlich schon Ende März könnten bald die Autos wieder über die Brücke rollen. Auf Anfrage der Redaktion der „WAZ“ erklärte ein Sprecher: „Wir tun alles dafür, dass die Brücke noch im März wieder für Pkw geöffnet werden kann. Dafür muss aber die Verkehrssicherheit gewährleistet sein“.


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Doch um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, müssten noch einige Dinge erledigt werden. Dazu gehören neben der Wiege- und Schrankenanlage auch eine exakte Messung der Brückenschwingungen. Zudem müssten noch letzte Sanierungsarbeiten durchgeführt werden und zu guter Letzt müsse dann noch die Traglast berechnet werden. Diese Arbeiten seien aber wetterabhängig. Dementsprechend dürfe es in den kommenden Wochen keinen Dauerregen oder Minustemperatur mehr geben.


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Zwischen der Autobahn GmbH und den Städten Essen und Bottrop bestehen nach wie vor unterschiedliche Auffassungen darüber, ob die Anschlussstelle Bottrop-Süd und die Auffahrt am Autobahnkreuz Essen-Nord jeweils in Richtung Brücke geöffnet werden können. Mehr darüber kannst du in diesem Artikel der „WAZ“ nachlesen.