Üble Kettenreaktion auf der A2 in NRW am Mittwochabend (23. August). Nach einem Unfall zwischen den Ausfahrten Rheda-Wiedenbrück und Gütersloh kam es um 18.31 Uhr zu einem schweren Unglück in Fahrtrichtung Hannover.
Zu diesem Zeitpunkt war die Polizei bereits vor Ort, um den Erstunfall auf der A2 in NRW aufzunehmen. Dann passierte es.
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A2 in NRW: BMW kracht in Polizei-Auto
Zwar rollte der Verkehr bereits wieder an, stockte jedoch immer wieder, während die Beamten die Unfallstelle sicherten. Dazu stand der Polizeiwagen auf dem Seitenstreifen. Ein Mercedes-Fahrer (35) fuhr deshalb mit geringer Geschwindigkeit auf dem linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbei.
Das erkannte ein BMW-Fahrer (66) offenbar zu spät. Der 66-Jährige konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und musste dem Mercedes nach rechts ausweichen. Doch es war zu spät: Der BMW rammte zunächst den Mercedes. Dann schleuderte er nach rechts gegen einen Lkw, um dann gegen den Polizeiwagen auf dem Seitenstreifen zu krachen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Streifenwagen ausgehebelt und landete auf dem Dach.
Erste Hilfe leisten – das kannst du tun!
- Unglücksstelle absichern und den Notruf unter 112 oder 110 wählen
- lebenswichtige Funktionen des Verletzten kontrollieren
- im Fall der Fälle: Wiederbelebung starten, Blutungen stillen, stabile Seitenlage
Fahrer nach Crash auf A2 in NRW in Lebensgefahr
Bei dem heftigen Zusammenprall erlitt der BMW-Fahrer lebensgefährliche Verletzungen. Der 66-Jährige wurde nach einer Erstversorgung am Unfallort mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der Streifenwagen war hingegen zum Zeitpunkt des Unfalls glücklicherweise nicht besetzt. Somit blieben die Beamten unverletzt.
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Die Polizei musste die A2 in NRW im Bereich des Unfalls für die Rettungs- und Bergungsarbeiten für etwa 45 Minuten vollsperren. Dahinter bildete sich ein Stau von rund acht Kilometern. Danach konnte der Verkehr an einer Spur an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Seit 23 Uhr ist die Autobahn in Richtung Hannover wieder komplett frei. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf etwa 60.000 Euro.