Schwerer Unfall auf der A1 in Richtung Dortmund!

Am Mittwochnachmittag kam es auf der A1 in der Höhe des Rastplatzes Funckenhausen zu einem Unfall mit drei Lkw. Ein Streckenabschnitt musste vollgesperrt werden.

A1: Schwerer Lkw-Unfall! Drei Verletzt

Wie die Polizei Dortmund mitteilte, fuhren gegen 15 Uhr drei Lkw ineinander. Die Fahrzeuge sind nicht mehr fahrtüchtig und müssen abgeschleppt werden.

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„Eine Person wurde schwer verletzt, zwei weitere leicht“, so Polizeisprecherin Kristina Purschke auf Nachfrage von DER WESTEN.

Auch ein Rettungshubschrauber landete kurzfristig an der Unfallstelle und hob dort um 15.57 Uhr wieder ab. Die Beamten konnten jedoch keine Informationen dazu abgeben, ob einer der Verletzten darin transportiert werden musste.

Sperrung dauert an – Kilometerlanger Stau

Während der Unfallaufnahme und den notwendigen Bergungsmaßnahmen musste daher der A1-Abschnitt zwischen Volmarstein und Hagen-West über Stunden komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde über den Rastplatz Funckenhausen umgeleitet. Zudem muss die Fahrbahn gereinigt werden, weil Flüssigkeit aus den Lkws ausgelaufen ist.

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Die Polizei bat ortskundige Verkehrsteilnehmer inständig, die Unfallstelle großräumig zu umfahren. „Die Staulänge betrug zwischenzeitlich schon zehn Kilometer“, so Polizeisprecherin Purschke am Nachmittag.

A1: Das ist über den Unfallhergang bekannt

Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhr ein 30-Jähriger aus Mönchengladbach mit seinem Lkw auf der A1 in Fahrtrichtung Bremen. In Höhe der Unfallörtlichkeit bemerkte er einen Stau zu spät und fuhr trotz Ausweichbewegung auf den Sattelzug eines 34-jährigen Belgiers auf. Der LKW des 34-Jährigen wurde durch den Aufprall auf den ebenfalls im Stau stehenden Sattelzug eines 51-jährigen Litauers geschoben.

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Infos zur A1:

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Ein Rettungswagen brachte den schwer verletzten 30-Jährigen in ein Krankenhaus. Die anderen beiden Lkw-Fahrer wurden beide leicht verletzt.

Während der Unfallaufnahme blieb die Richtungsfahrbahn Bremen komplett gesperrt. Die Beamten leiteten den Verkehr über den Rastplatz um. Die Berge- und Aufräumarbeiten dauerten bis in die Morgenstunden an. Es kam zu einem Stau von über zehn Kilometern Länge. Der Gesamtschaden beläuft sich auf circa 60.000 Euro. (at und gb)