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Wahlomat zur Europawahl 2019: Hier geht es lang

Wahlomat zur Europawahl 2019: Hier geht es lang

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So funktioniert die Europawahl

Wahlomat zur Europawahl 2019: Hier geht es lang

So funktioniert die Europawahl

Ende Mai werden die Bürger der EU wieder zur Wahlurne gebeten. Die Wahl zum Europäischen Parlament steht an.

Essen. 

Zwischen dem 23. und dem 26. Mai steht die Europawahl 2019 an: Wer zieht in das Europaparlament ein? In Deutschland können Wähler am Sonntag, dem 26. Mai wählen.

Du hast gar keinen Durchblick, wen du wählen sollst? Der Wahlomat für die Europawahl 2019 kann dir eine Empfehlung geben – bindend ist das Ergebnis des Wahlomats für dich allerdings nicht.

Europawahl 2019: Wahlomat ab dem 3. Mai online

Der Wahlomat zur Europawahl 2019 wurde von der Bundeszentrale für politische Bildung mittags am 3. Mai veröffentlicht. Also knapp vier Wochen vor der Europawahl 2019 am 26. Mai.

>>> Hier geht es zum Wahlomat

Bei der vergangenen Europawahl im Jahr 2014 ist der Wahlomat fast vier Millionen mal aufgerufen worden. Zum Vergleich: Zur Bundestagswahl 2017 steuerten 15,7 Millionen Menschen den Wahlomat an. In einem Workshop sind die Thesen zu den Standpunkten der Parteien ermittelt worden.

Erstmals war der Wahlomat 2002 bei der Bundestagswahl im Einsatz. Seitdem haben die Macher ihn bei über 40 Wahlen zur Verfügung gestellt. In dieser Zeit wurde der Service immer beliebter.

Wahlomat: Standpunkte der Parteien mit den eigenen vergleichen

Wählern bietet der Wahlomat die Möglichkeit, die Standpunkte der Parteien mit den eigenen Standpunkten zu vergleichen. Am Ende spuckt der Wahlomat die größten Übereinstimmungen aus.

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Doch wie entsteht der Wahlomat überhaupt? „Grundlage für die Thesen im Wahl-O-Mat sind die Partei- und Wahlprogramme der Parteien sowie deren programmatische Aussagen zur Wahl. Die Thesen in jedem Wahl-O-Mat werden von einem großen Team erarbeitet“, sagt die Bundeszentrale für politische Bildung zum grundsätzlichen Entstehungsprozess.

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Wer sind die Spitzenkandidaten bei der Europawahl 2019?

Die Spitzenkandidaten der einzelnen Listen kommen aus verschiedenen europäischen Ländern, einige Listen treten auch mit zwei Kandidaten an:

  • Christdemokraten (EVP): Manfred Weber (Deutschland)
  • Sozialdemokraten (SPE): Frans Timmermans (Niederlande)
  • Konservative (ECR-Gründung „Allianz der Konservativen und Reformer in Europa“): Jan Zahradil (Tschechien)
  • Grüne („Europäische Grüne“): Ska Keller (Deutschland) und Bas Eickhout (Niederlande)
  • Europäische Linke (EL): Nico Cué (Belgien) und Violeta Tomič (Slowenien)

Europawahl 2019: Umfrage zeigt Trend in Deutschland

15.Mai:

Die jüngsten Umfragen zur Europawahl durch die Forschungsgruppe Wahlen:

  • CDU/CSU: 30,7 Prozent
  • SPD: 17,1 Prozent
  • Grüne: 18,2 Prozent
  • FDP: 7,2 Prozent
  • Linke: 6,6 Prozent
  • AfD: 10,5 Prozent
  • Sonstige: 9,7 Prozent

10. Mai:

Die jüngsten Umfragen zur Europawahl durch die Forschungsgruppe Wahlen:

  • CDU/CSU: 32 Prozent
  • SPD: 16 Prozent
  • Grüne: 19 Prozent
  • FDP: 6 Prozent
  • Linke: 6 Prozent
  • AfD: 12 Prozent
  • Sonstige: 9 Prozent

Die jüngsten Umfragen zur Europawahl durch die Forschungsgruppe Wahlen:

  • CDU/CSU: 32 Prozent
  • SPD: 18 Prozent
  • Grüne: 19 Prozent
  • FDP: 7 Prozent
  • Linke: 6 Prozent
  • AfD: 10 Prozent
  • Sonstige: 8 Prozent

Damit zeigt sich seit Wochen ein relativ stabiler Trend. Die Grünen dürfen auf ein Rekordergebnis hoffen, während auf die AfD eher große Ernüchterung wartet. Mit zehn Prozent würde die Partei noch hinter dem Ergebnis der Bundestagswahl von 2017 zurückbleiben. Dort holte die AfD 12,6 prozent.

8. April:

Die jüngsten Umfragen zur Europawahl durch Infratest dimap:

  • CDU/CSU: 30 Prozent
  • SPD: 17 Prozent
  • Grüne: 19 Prozent
  • FDP: 7 Prozent
  • Linke: 7 Prozent
  • AfD: 11 Prozent
  • Sonstige: 9 Prozent

21. März:

Die aktuellen Umfragen zur Europawahl 2019 der Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag des ZDF vom 15. März ergeben folgendes Ergebnis:

  • CDU/CSU: 35 Prozent
  • SPD: 18 Prozent
  • Grüne: 18 Prozent
  • FDP: 7 Prozent
  • Linke: 6 Prozent
  • AfD: 9 Prozent
  • Sonstige: 7 Prozent

22. Februar:

Laut der Umfrage des Institut für Wahlanalysen „Forschungsgruppe Wahlen“ vom 22. Februar 2019 ergeben sich folgende Ergebnisse:

  • CDU/CSU: 33 Prozent
  • Grüne: 19 Prozent
  • SPD: 18 Prozent
  • AfD: 10 Prozent
  • Linke: 8 Prozent
  • FDP: 6 Prozent

(mb)