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Robert Habeck will Lieferengpässe in Deutschland endlich stoppen – mit dieser Maßnahme

Robert Habeck will Lieferengpässe in Deutschland endlich stoppen – mit dieser Maßnahme

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Jamaika, Ampel, Kenia: Das steckt hinter den Bezeichnungen möglicher Koalitionen

Robert Habeck will Lieferengpässe in Deutschland endlich stoppen – mit dieser Maßnahme

Jamaika, Ampel, Kenia: Das steckt hinter den Bezeichnungen möglicher Koalitionen

Nicht nur zur Bundestagswahl am 26. September wird es spannend. Auch nach der Wahl wird es viele offene Fragen geben. Denn: es geht für die Parteien in die Koalitionsverhandlungen. Wer regiert mit wem? Welche Bündnisse wird es geben? Jamaika, Ampel oder Kenia? Was steckt hinter diesen Bezeichnungen? Wir erklären es dir.

Robert Habeck will auf die heftigen Lieferengpässe reagieren. Der Wirtschaftsminister will Subventionen in Milliardenhöhe locker machen.

In den Supermarkt-Regalen, im Online-Handel und eben auch im Automobil-Geschäft – überall herrscht wegen Lieferengpässen Rohstoffmangel. Die fehlenden Halbleitern sollen nun in Deutschland produziert werden, damit sich die Bundesrepublik nicht mehr so stark von Asien abhängig mache, so Robert Habeck.

Robert Habeck: Bundeswirtschaftsminister will in Chipfabriken in Deutschland investieren

„Die weltweiten Lieferengpässe zeigen: Deutschland und Europa haben keine Zeit zu verlieren. Wir müssen gemeinsam daran arbeiten, unseren Bedarf an Mikroelektronik selbst zu decken, und Produktion wieder stärker nach Deutschland und Europa holen. Dafür werden wir Fördermittel in Milliardenhöhe in die Hand nehmen“, sagte er gegenüber dem „Handelsblatt“.

Zur Förderung seien 32 Projekte mit einem Investitionsvolumen von mehr als zehn Milliarden Euro ausgewählt worden, teilte Habecks Ministerium am Montag mit. Man wolle Chipfabriken – also zur Halbleiterherstellung – wieder in Deutschland ansiedeln. Wie hoch die staatliche Förderung sein soll, blieb zunächst offen. Deutschland habe diese Projekte bei der Europäischen Kommission eingereicht – der erste Schritt zur Genehmigung der Förderung, erklärte das Ministerium.

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Eine Megafabrik wolle beispielsweise der US-amerikanische Hersteller Intel in Deutschland bauen, wie die „Tagesschau“ berichtet. Dabei pocht die Firma auf bis zu 40 Prozent des Investitionsvolumens.

Mega-Fabrik von Intel bald in Deutschland?

Wie die französische Zeitung „Le Figaro“ demnach erfahren haben will, könne der ehemalige Fliegerhorst Penzing im oberbayerischen Landkreis Landsberg eine geeignete Fläche für solch eine Fabrik sein. Er solle genau wie eine Fläche in Dresden in der engeren Auswahl sein. Noch sei aber nichts entschieden.

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Das ist Grünen-Chef Robert Habeck:

  • Der 51-Jährige ist seit 2018 zusammen mit Annalena Baerbock Bundesvorsitzender der Grünen.
  • Von 2012 bis 2018 war er Umwelt- und Energiewende-Minister in Schleswig-Holstein.
  • Habeck spricht fließend Dänisch.
  • Vor seinem politischen Durchbruch verdiente der promovierte Philosoph sein Geld als Schriftsteller.
  • Zusammen mit seiner Frau Andrea Paluch veröffentlichte er mehrere Romane. Mit ihr hat er vier erwachsene Söhne.

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Die Fertigung von Intel könne dann schon 2024 beginnen. Was ganz im Sinne der EU-Kommission wäre. Denn die strebt an, den Anteil der in Europa produzierten Halbleitern auf 20 Prozent zu erhöhen. Bis zum Jahr 2030 soll dies im Zuge des „European Chips Act“ passieren. (js mit dpa)