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Putin: Jetzt greift sogar ein Tierpark knallhart durch – „Unter aller Würde“

Putin: Jetzt greift sogar ein Tierpark knallhart durch – „Unter aller Würde“

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Neue US-Sanktionen gegen Russland treffen auch Putins Töchter

Putin: Jetzt greift sogar ein Tierpark knallhart durch – „Unter aller Würde“

Neue US-Sanktionen gegen Russland treffen auch Putins Töchter

Nach den schockierenden Bildern von Gräueltaten in Butscha haben die USA ein neues Sanktionspaket gegen Russland verhängt. Die Strafmaßnahmen umfassen ein Verbot neuer US-Investitionen in dem Land, Sanktionen gegen russischen Großbanken sowie Strafmaßnahmen gegen die Töchter des russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Die Konsequenzen des Ukraine-Kriegs und des Vorgehens von Präsident Wladimir Putin reichen jetzt sogar bis in einen Tierpark in Oberfranken im Norden Bayerns.

Dort lebt ein Wildschwein namens „Putin“ – doch diesen Namen soll das Tier künftig nicht mehr tragen.

Putin: Wildschwein nach Kreml-Chef benannt

Das vierjährige Wildschwein kam bereits als Frischling in den Wildpark Waldhaus Mehlmeisel im Landkreis Bayreuth, wurde von Betreiber Eckard Mickisch wegen seiner russischen Herkunft „mit einem Schmunzeln“ auf den Namen „Putin“ getauft.

„Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass keine Sau so einen Namen verdient hat“, erklärt Mickisch gegenüber der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ). „Es ist unter aller Würde, was der Mann abzieht.“

Bereits wenige Tage nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine habe der Wildpark-Betreiber entschieden, den Namen von „Putin“ nicht mehr zu benutzen – auch in Hinblick auf ukrainische Besucher bzw. Geflüchtete, die in dem Park freien Eintritt haben. „Allein aus Respekt diesen Menschen gegenüber muss der Name weg“, stellt Mickisch klar.

Putin: Wird Wildschwein bald nach Ukraine-Präsident Selenskyj benannt?

Nach einem Aufruf wurden über 2700 Namensvorschläge für das russische Wildschwein abgegeben, als Favoriten in der Öffentlichkeit galten „Selenskyji“ und „Klitschko“.

„Aber ich will nicht politisieren“, sagt Betreiber Mickisch gegenüber der FAZ. Fünf Namen hat er nun zum Voting ausgegeben, das noch bis Sonntag läuft. Zur Auswahl stehen Igor, Frederick, Mir (bedeutet „Frieden“ auf russisch und ukrainisch), Eberhofer und Gustl.

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Der neue Name für das rund 200 Kilogramm schwere Wildschwein passt dann wohl auch besser zu seinem Wesen, so Eckard Mickisch. „Putin“ sei zwar in seiner Rotte mit 21 Tiere im Schwarzwildgehege schon der Oberkeiler, „aber er ist kein Diktator.“ (kv)