Anspannung in der Ukraine: Walerij Saluschnyj, Chef des Generalstabs, spricht davon, dass das Land eine „Wunderwaffe“ brauche, um die Pattsituation im Krieg zu beenden und Putin zu schlagen (Kreml meldet: Putin lebt noch). Im Gespräch mit „ntv“ erläutert Militärexperte Markus Reisner, was der Ukrainer damit gemeint haben könnte.
Klar ist: Die Lage, so wie sie nun ist, ist höchst prekär für die Ukraine. Reisner, selbst Oberst des österreichischen Bundesheeres, sagt gegenüber „ntv“: „Aus dieser Pattsituation heraus entsteht ein Abnutzungskrieg, bei dem die Karten eindeutig zugunsten der Russen gemischt sind – vor allem, was die Ressourcen betrifft.“
Russen langfristig mit Kriegsvorteil?
Doch möglicherweise könnte ein Internetgigant dabei helfen, Putin doch noch zu besiegen. Die Rede ist von Google – und hier kommen wir zu der „Wunderwaffe“. Saluschnyj hat sich mit dem CEO von Google, Eric Schmidt, getroffen und beraten. Die Frage ist, ob künstliche Intelligenz den Ausschlag geben könnte in diesem Krieg.
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„Da geht es weniger um das überlegte Handeln einer Maschine, sondern um die Analyse von großen Datenmengen. Zum Beispiel, wenn Sensoren ein Gefechtsfeld abgrasen und so schnell erkennen können, wo mögliche Ziele sind“, erläutert Insider Reisner. „Dazu kommt das elektromagnetische Feld als Domäne: Kiew hat erkannt, dass man die russischen Drohnen vom Himmel herunterholen muss, um mit den eigenen Drohnen Erfolge zu haben.“
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KI-Technologie von Google gegen Putin
Jedoch laufe der Ukraine die Zeit davon, weil Russland über mehr Ressourcen verfügt und den Krieg länger durchhalten könnte. „Die Russen haben circa 150.000 Gefallene, aber aus russischer Sicht macht das nichts, weil sie sie leicht ersetzen können. Ein Potenzial von 145 Millionen Menschen auf russischer Seite ist natürlich ein größeres Wehrpotenzial als auf ukrainischer Seite“, so Reisner im TV-Nachrichtensender.
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Kann also nur noch eine „Wunderwaffe“, oder besser ausgedrückt eine „Wundertechnologie“ aus dem Hause Google, den Krieg für die Ukraine entscheiden?