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Putin: DIESER Gas-Deal ist pure Heuchelei!

Nachdem die Quelle des Russen-Gases versiegt ist, finden Europas Politiker neue Gas-Quellen in Aserbaidschan. Doch ist das wirklich besser?

Gas-Deal
© IMAGO / Xinhua

Wladimir Putin: Das ist Russlands Machthaber

Da reibt man sich doch verwundert die Augen. Weil Putin diesen bestialischen Krieg in der Ukraine führt, ist die Quelle des blutiges Russen-Gases versiegt. Doch wie es ausschaut, erreicht Deutschland genau dieses Gas über Umwegen. Die Heuchelei der Politik in mehreren Akten.

Da ist zum einen der Wirtschaftsminister Robert Habeck. Ihn führte die Suche nach einer neuen Gas-Quelle in den arabischen Staat Katar. Was im derzeitigen Austragungsort der Weltmeisterschaft in Sachen Menschenrechte falsch läuft, kann man allerorten hören.

Putin: Habeck und von der Leyen sorgen für Kopfschütteln

Die Bettel-Bilder des Habeck in Katar führten zu zusätzlichem Kopfschütteln. Doch nicht nur er, sondern auch die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen produziert wirre Bilder. So ist sie eigens nach Aserbaidschan gereist und feierte dort mit dem Regierungschef Ilham Aliyev den Abschluss eines Gas-Vertrages.

Doppelt so viel Gas wie bisher soll Aserbaidschan liefern. Beobachter fragen irritiert: Ist dieser 10-Millionen-Einwohner-Staat in Vorderasien nicht in der Vergangenheit durch Angriffe auf seinen Nachbarn Armenien und durch Kriegsverbrechen in Bergkarabach aufgefallen?

Dass Gas aus Aserbaidschan scheint jedoch weniger blutig, als das Gas aus Russland. Doch wieso sich den Kopf zerbrechen, ob Gas aus Aserbaidschan oder Russland schlechter ist, wenn man es aus beiden Staaten bezieht? Denn wie „Monitor“ berichtet, bezieht Aserbaidschan Gas aus Russland.

So hat der russische Staatskonzern Gazprom einen Gasliefervertrag mit der staatlichen aserbaidschanischen Ölgesellschaft (SOCAR) unterzeichnet. Er ist bis März 2023 gültig. Demnach wird das russische Unternehmen bis zu einer Milliarde Kubikmeter Gas liefern. Bereits am 15. November begannen die russischen Gaslieferungen an Aserbaidschan im Rahmen des neuen Abkommens, teilte Gazprom mit.



Es kann davon ausgegangen werden, dass dieses Gas auch an die EU weitergeleitet wird. Putins Gas landet somit weiterhin in Europa, nur macht es halt vorher einen Umweg.