Nach einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin kündigt Recep Tayyip Erdogan, Präsident der Türkei, an, die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Russland und der Türkei stärken zu wollen. Zeitgleich fand in Sochi ein weiteres Treffen statt – mit einem gefährlichen Vertrauten Putins.
Erdogan: Treffen mit Putin-Bluthund hinter verschlossenen Türen
Offenbar traf sich der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu während des Treffens der beiden Staatschefs mit Putins Bluthund Ramsan Kadyrow. Die Truppen des tschetschenischen Präsidenten Kadyrow tauchten beim Angriffskrieg gegen die Ukraine oft ganz vorne an den Frontlinien auf.
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Kadyrow bezeichnete das Treffen auf Telegram als „informelles, reichhaltiges und produktives Gespräch“. Weiter habe man sich bei der Zusammenkunft darauf geeinigt, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen der Türkei und Tschetschenien „in verschiedenen Fragen“ wichtig ist. Neben dem Außenminister war auch der türkische Geheimdienstchef Fidan anwesend.
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Erdogan: Putin-Vertrauter will Westen „in Stücke sprengen“
In der Türkei ist Kadyrow bei einem großen Teil der Bevölkerung durch seine Treue und extreme Nähe gegenüber der russischen Führung unbeliebt.
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Auf Telegram sorgte der tschetschenische Staatschef mit umstrittenen Aussagen für Aufsehen. In einem seiner Posts bezeichnet er europäische Werte als „satanische Werte“. Er warte nur noch auf den Befehl, westliche Länder „in Stücke zu sprengen“. Im Hinblick auf den Ukraine-Krieg sei er bereit, tschetscheniens Militär gegen die Ukraine und andere westliche Länder zu mobilisieren.