Der Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt jährt sich zum ersten Mal
Am Dienstag wird deshalb ein Denkmal am Breitscheidplatz eingeweiht
Bei der Einladung an Opfer und Hinterbliebene fehlte es dem Senat aber an Fingerspitzengefühl
Berlin.
Kurz vor der Einweihung des Denkmals für die Berliner Terror-Opfer sorgt ein Brief von Bürgermeister Michael Müller für Unverständnis bei den Hinterbliebenen. Wie die „Bild“ berichtet, wählte Berlins Regierungsoberhaupt darin zwar einfühlsame Worte, der Anhang des Schreibens lasse Opfer und Angehörige aber wie lästige Bittsteller erscheinen.
Darin heißt es dem Bericht zufolge etwa: „Taxikosten werden nicht erstattet. Es müssen öffentliche Verkehrsmittel benutzt werden.“ Wer mit dem Auto anreise, bekomme zwar 0,20 Euro pro gefahrenen Kilometer erstattet – allerdings nur bis zu einem Betrag, der nicht höher sei als der für ein Bahn- oder Flugticket.
Weiter geht es demnach in bestem Beamtendeutsch: Vor einer „geldwirksamen Entscheidung“ solle man sich in „unklaren Fragen“ besser an einen Sachbearbeiter wenden.
Am ersten Jahrestag des Terroranschlags auf dem Berliner Breitscheidplatz ist an der Gedächtniskirche ein Mahnmal für die Terroropfer eingeweiht worden. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel nahm an dem symbolischen Akt teil.
Foto:
FABRIZIO BENSCH / REUTERS
Das Mahnmal arbeitet mit nur wenigen Elementen: Es besteht vor allem aus einem knapp 17 Meter langen goldenen Riss im Boden. Für den am Dienstag enthüllten Teil sollten Hinterbliebene Metallblöckchen in einen Ofen schieben, das flüssige Metall sollte dann von einem Fachmann in den Riss eingefügt werden.
Foto:
FABRIZIO BENSCH / REUTERS
Der Riss im Boden soll die tiefe Wunde symbolisieren, die das Attentat im Leben der Betroffenen hinterließ.
Foto:
FABRIZIO BENSCH / REUTERS
Als Zeichen der Trauer säumen weiße Rosen den Riss im Boden.
Foto:
Maurizio Gambarini / dpa
Kerzen und Blumen auf den Treppen vor der Gedächtniskirche: Die Namen der Opfer und deren Nationalität sind in die Stufen geschrieben. So soll die Erinnerung an die zwölf Toten wachgehalten werden.
Foto:
FABRIZIO BENSCH / REUTERS
Auch Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller sprach Worte der Trauer und Anteilnahme.
Foto:
Maurizio Gambarini / dpa
Hochrangige Politiker wie Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), der Berliner Parlamentspräsident Ralf Wieland (SPD) und Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU, v. l.) nahmen an der Gedenkveranstaltung teil.
Foto:
Bernd von Jutrczenka / dpa
Ein Trauernder stellte ein Foto von Dalia Elyakim, einem der Opfer, auf die Treppe an der Gedächtniskirche.
Foto:
Sean Gallup / Getty Images
Eine Frau zündete eine Kerze an und stellte sie am Mahnmal ab.
Foto:
FABRIZIO BENSCH / REUTERS
Die anwesenden Menschen waren zutiefst berührt.
Foto:
FABRIZIO BENSCH / REUTERS
Schon vor der Veranstaltung sicherte die Polizei den Bereich um den Breitscheidplatz am Dienstag weiträumig ab.
Foto:
FABRIZIO BENSCH / REUTERS
Auf umliegenden Gebäuden positionierten sich Scharfschützen, die das Gebiet in den Blick nahmen.
Foto:
FABRIZIO BENSCH / REUTERS
Auf dem geschlossenen Weihnachtsmarkt patrouillierten schwer bewaffnete Polizisten.
Foto:
FABRIZIO BENSCH / REUTERS
Der Weihnachtsmarkt blieb am Jahrestag des Anschlags geschlossen.
Foto:
FABRIZIO BENSCH / REUTERS
Viele Menschen zündeten Kerzen an …
Foto:
Carsten Koall / Getty Images
… und stellten sie auf die Stufen vor der Gedächtniskirche.
Foto:
Carsten Koall / Getty Images
„No terror“ – „kein Terror“: Ein Schild mit diesen Worten trug ein Mann, der zur Gedenkstelle vor der Gedächtniskirche gekommen, war auf seinem Rücken.
Foto:
Sean Gallup / Getty Images
Mit einem interreligiösen Gottesdienst wurde der Opfer des Terroranschlags am Breitscheidplatz gedacht.
Foto:
Tobias Schwarz / dpa
Hinterbliebene fühlen sich verletzt „Sie wollten nur Geld sparen, alles war sehr kalt“, sagte der Schwager einer getöteten Israelin der „Bild“. „Sie haben nicht versucht, uns zuzuhören oder unsere Bedürfnisse zu verstehen. Die Behörden haben mit ihrem Verhalten noch zu unserem Schmerz beigetragen.“
„Das der Einladung beigefügte, zugegeben sehr sachliche Formular für die Rückmeldung ist haushalts- und verwaltungsrechtlich notwendig, da die Senatskanzlei sich an die Vorgaben ordnungsgemäßen Wirtschaftens halten muss“, erklärte eine Sprecherin des Berliner Senats.
Den dadurch möglicherweise entstehenden Eindruck bedauere sie. „Die Familien und Angehörigen werden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei Bedarf in allen Fragen bestmöglich unterstützt.“
Das Ende unruhiger Tage in Deutschland: Italienische Polizeibeamte sichern in Mailand Spuren, nachdem der europaweit gesuchte mutmaßliche Attentäter von Berlin, Anis Amri, bei einem Schusswechsel mit der Polizei getötet wurde. Bei einem Anschlag mit einem Lastwagen auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin hatte er mutmaßlich zwölf Menschen getötet und rund 50 verletzt.
Foto:
Daniele Bennati / dpa
Am Tag vor Heiligabend, also vier Tage nach dem Anschlag, bestätigten Italiens Innenminister Marco Minniti (l.) und Polizeichef Franco Gabrielli, dass es sich bei dem getöteten Mann um Anis Amri handelt.
Foto:
ALESSANDRO BIANCHI / REUTERS
Nach dem Tunesier war zuvor europaweit gefahndet worden. Das Bundeskriminalamt (BKA) hatte 100.000 Euro ausgelobt für Hinweise, die zu seiner Ergreifung führen.
Foto:
– / dpa
Ermittlungen hatten ergeben, dass sich Anis Amri in der Nacht nach dem Anschlag beim „Fussilet 33″-Moscheeverein in der Perleberger Straße in Berlin aufgehalten hatte.
Foto:
Sean Gallup / Getty Images
Die Familie von Anis Amri zeigte sich am Tag vor seiner Tötung erschüttert von dem Verdacht gegen den jungen Mann. Nour Al Houda (r.), die 65-jährige Mutter von Anis Amri, erzählte in ihrem Zuhause im tunesischen Oueslatia, dass sie nicht glauben könne, dass ihr Sohn so eine Tat begangen hat.
Foto:
Mohamed Messara / dpa
Zwei Tage nach dem Anschlag war ein Video aus dem Internet aufgetaucht, dass mutmaßlich Anis Amri in Berlin zeigt. Laut Sicherheitsbehörden soll der Mann über Freiburg nach Deutschland eingereist sein und später in Nordrhein-Westfalen und Berlin gelebt haben. Eigentlich sollte er abgeschoben werden – was jedoch scheiterte, weil der keine gültigen Papiere bei sich hatte.
Foto:
REUTERS TV / REUTERS
Szenen nach dem Anschlag am 19. Dezember: Rettungskräfte versorgen die Opfer des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz. Während zunächst noch über die Möglichkeit eines Unfalls oder eines Versehens spekuliert wurde, verdichteten sich am Tag danach die Hinweise auf einen terroristischen Anschlag.
Foto:
Sean Gallup / Getty Images
Dieser Lkw mit polnischem Kennzeichen war auf das Gelände des belebten Weihnachtsmarktes gefahren.
Foto:
Fabrizio Bensch/REUTERS
Der Fahrer des Lastzuges mit polnischem Kennzeichen konnte flüchten. Eine weitere Person fand die Polizei tot auf dem Beifahrersitz. Der Tote war ein polnischer Lkw-Fahrer, der mutmaßlich am Nachmittag vor dem Attentat von Anis Amri überfallen wurde.
Foto:
Michael Kappeler / dpa
Polizeibeamte untersuchten zwei Tage nach dem Attentat den Platz, an dem der Todes-Lkw vor seiner verheerenden Fahrt gestanden hatte. Es blieb zunächst unklar, ob Anis Amri hier das Fahrzeug unter seine Kontrolle brachte. Daten der Spedition zeigten, dass der Wagen vor dem Anschlag hier mehrmals gestartet wurde – als ob ein ungeübter Fahrer am Steuer gesessen hatte.
Foto:
Kay Nietfeld / dpa
Der polnische Speditionsbesitzers Ariel Zurawski zeigt Journalisten am Tag nach dem Anschlag bei Stettin ein Foto seines Cousins – dem Lkw-Fahrer – auf seinem Handy, das nur wenige Stunden vor dessen Tod aufgenommen worden sein soll. Der Fahrer soll zur Zeit des Anschlags noch gelebt und möglicherweise durch einen Kampf mit Anis Amri Schlimmeres verhindert haben.
Foto:
Stefan Sauer / dpa
In ganz Berlin wurden nach dem Anschlag die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt. Auch auf dem Hardenbergplatz am Bahnhof Zoologischer Garten waren nach dem Vorfall auf dem Weihnachtsmarkt Polizeibeamte im Einsatz.
Foto:
Maurizio Gambarini / dpa
Über Twitter waren die Berliner am Abend des Anschlags von der Polizei aufgefordert, zu Hause zu bleiben und keine Gerüchte zu verbreiten. Die Gegend um den Breitscheidplatz an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche war großräumig abgesperrt worden.
Foto:
Michael Kappeler / dpa
Der Vorfall hatte sich im Westen Berlins, auf einem der beliebtesten Weihnachtsmärkte der Bundeshauptstadt ereignet. Wenige Tage vor Heiligabend herrschte dort Hochbetrieb.
Foto:
PAWEL KOPCZYNSKI / REUTERS
Der Lastwagen fuhr aus Richtung Kantstraße in Richtung Budapester Straße. Gegen 20 Uhr raste er auf den Gehweg und dann zwischen die dort aufgebauten Bretterbuden hindurch über den Weihnachtsmarkt.
Foto:
Rainer Jensen / dpa
Die Bergung der Toten und Verletzten dauerte bis in die frühen Morgenstunden des nächsten Tages an.
Foto:
PAWEL KOPCZYNSKI / REUTERS
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) sprach von einer dramatischen Situation. „Wir sind in Gedanken bei den Familien“, sagte Müller vor Ort. Alle verfügbaren Einsatzkräfte waren nach seinen Worten am Unglücksort.
Foto:
Maurizio Gambarini / dpa
Das Universitätsklinikum Charité sei vorbereitet zur Aufnahme der vielen Verletzten, sagte der Regierende Bürgermeister weiter. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) äußerte sich am Abend alarmiert. Er stehe in unmittelbarem und durchgehendem Austausch mit den Sicherheitsverantwortlichen im Land Berlin und habe jede Unterstützung durch die Bundespolizei angeboten, erklärte er. Der Minister sprach zunächst von einem „Vorfall“, nicht von einem Anschlag.
Foto:
FABRIZIO BENSCH / REUTERS
Auch Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) äußerte sich erschüttert. Die Sicherheitsbehörden arbeiteten mit Hochdruck daran, die Unglücksstelle zu sichern und die Täter zu finden.
Foto:
PAWEL KOPCZYNSKI / REUTERS
Regierungssprecher Steffen Seibert twitterte, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit Innenminister de Maizière und dem Regierenden Bürgermeister Müller im Kontakt stehe. „Wir trauen um die Toten und hoffen, dass den vielen Verletzen geholfen werden kann“, erklärte der Sprecher der Bundesregierung.
Foto:
FABRIZIO BENSCH / REUTERS
Berlins evangelischer Bischof Markus Dröge zeigte sich entsetzt: „Ich bete für die Toten und Verletzten dieses Abends“, sagte er dem Evangelischen Pressedienst (epd). In der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche wurde am Tag danach ein Kondolenzbuch für die Opfer und ihre Angehörigen ausgelegt.
Foto:
Paul Zinken / dpa
Der Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche ist bei Berlinern und Touristen besonders beliebt. Er liegt an den großen Shoppingmeilen im Westen Berlins.
Foto:
PAWEL KOPCZYNSKI / REUTERS
Die Rettungskräfte waren bis tief in die Nacht im Einsatz.
Foto:
Maurizio Gambarini / dpa
Sanitäter kümmerten sich um Verletzte.
Foto:
FABRIZIO BENSCH / REUTERS
Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Foto:
Maurizio Gambarini / dpa
Mit weißen Sichtschutzwänden sperrten die Ermittler den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz ab.
Foto:
FABRIZIO BENSCH / REUTERS
Hinter dem Sichtschutz liefen die Ermittlungsarbeiten bis in die frühen Morgenstunden weiter.
Foto:
Britta Pedersen / dpa
Eine Ermittlerin der Polizei gönnte sich eine Pause.
Foto:
PAWEL KOPCZYNSKI / REUTERS
Schon in der Nacht stellten Passanten Kerzen zum Gedenken an die Opfer am Breitscheidplatz auf.
Foto:
Britta Pedersen / dpa
Ein Mann zündete eine Kerze an, nahe der Stelle, an der der Lkw auf den Weihnachtsmarkt fuhr.
Foto:
FABRIZIO BENSCH / REUTERS
Auch Blumen wurden schon am Abend niedergelegt.
Foto:
Britta Pedersen / dpa
Blumen und Teelichter lagen auf den Bürgersteig am Kurfürstendamm.
Foto:
FABRIZIO BENSCH / REUTERS
Auch am Dienstag kamen Menschen zum Breitscheidplatz, um zu trauern und der Opfer zu gedenken.
Foto:
Sean Gallup / Getty Images
„In uns lebt ihr weiter“, stand auf einem Bogen Papier, das Trauernde zu den Kerzen und Blumen gelegt hatten.
Foto:
Michele Tantussi / Getty Images
Ein Passant stellte ein Plakat auf. Darauf stand: „The light is stronger than the darkness“ – „Das Licht ist stärker als die Dunkelheit“.
Foto:
Rainer Jensen / dpa
Immer mehr Menschen legten Blumen nieder und zünden Kerzen an, um der Opfer der Todesfahrt auf dem Berliner Weihnachtsmarkt zu gedenken.
Foto:
FABRIZIO BENSCH / REUTERS
Auch im Kirchsaal der Gedächtniskirche, auf deren Vorplatz am Montag zwölf Menschen starben und Dutzende verletzt wurden, zündeten Menschen Kerzen an.
Foto:
PAWEL KOPCZYNSKI / REUTERS
Für die Polizei lief die Arbeit am Tatort auch am Tag danach weiter.
Foto:
PAWEL KOPCZYNSKI / REUTERS
Der Lkw, mit dem der Täter am Montag in die Menge gerast war, stand am Dienstagvormittag noch immer auf der Budapester Straße am Breitscheidplatz.
Foto:
Rainer Jensen / dpa
Die Straße am Tatort blieb am Dienstagvormittag gesperrt. Einsatzkräfte der Polizei sicherten das Gebiet um die Gedächtniskirche.
Foto:
Michele Tantussi / Getty Images
Schließlich wurde der Lastwagen abgeholt.
Foto:
Sean Gallup / Getty Images
Ein Abschleppwagen zog das Tatfahrzeug der Todesfahrt am Bahnhof Zoologischer Garten vorbei.
Foto:
Rainer Jensen / dpa
An öffentlichen Gebäuden in Berlin, wie etwa am Reichstagsgebäude, wehten die Fahnen auf Halbmast.
Foto:
Paul Zinken / dpa
Auch vor dem Reichstag stellten Menschen Kerzen auf.
Foto:
Paul Zinken / dpa
Generalbundesanwalt Peter Frank hatte die Ermittlungen übernommen. Zunächst war ein Mann aus Pakistan festgenommen worden, nachdem ein Augenzeuge der Tat einen Mann verfolgt und ihn der Polizei gemeldet hatte. Doch wenige Stunden später stellte sich heraus, dass der Mann unschuldig ist.
Foto:
Jörg Carstensen / dpa
Bundestagspräsident Norbert Lammert, Kanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Joachim Gauck trauerten am Tag nach dem Anschlag in einem Gedenkgottesdienst in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche um die Opfer.
Foto:
Michael Kappeler/Pool / ddp images/ZUMA
Angela Merkel sagte: „Ich bin traurig.“
Foto:
Hannibal Hanschke/Pool / ddp images/ZUMA
Wenig später wurden entscheidende Hinweise im abgeschleppten Lkw gefunden: Duldungspapiere von Anis Amri, der den Behörden schon länger als Islamist bekannt gewesen war. Später wurden auch noch Fingerabdrücke im Fahrerhaus sichergestellt.
Foto:
Rainer Jensen / dpa
Sicherheitsbehörden überall in Europa suchten nun nach Anis Amri. Unter anderem gab es auch Hausdurchsuchungen in Dortmund (Nordrhein-Westfalen), wo Amri früher mal gewohnt haben soll.
Foto:
Bernd Thissen / dpa
Am Tag vor der Tötung des Attentäters zeigten sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (M, CDU), Bundesinnenminister Thomas de Maiziere (r, CDU) und Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) optimistisch und lobten die Arbeit der Ermittlungsbehörden. Außerdem zeigte sich Merkel „stolz“, dass die Bürger von Berlin so besonnen reagiert hätten.
Foto:
Michael Kappeler / dpa
Am frühen Morgen des 23. Dezember dann konnte Anis Amri gestellt werden. Bei einer Polizeikontrolle nahe Mailand eröffnete der Terrorist das Feuer und wurde schließlich von der Polizei getötet.
Foto:
Daniele Bennati / dpa
(cho)