Der Name verspricht Science Fiction: „Future Air Combat System“ (FCAS) heißt das neue Kampfflugzeugsystem.
2040 sollen die Jets einsatzfähig sein – am Ende soll es nicht nur einen einzelnen Kampfflieger der neuen Generation geben, sondern auch ein Gesamtsystem, das Drohnen oder Satelliten steuern kann.
Neuer Kampfjet wird feierlich enthüllt
Das Projekt kostet Milliarden und soll länderübergreifend finanziert werden – Deutschland, Frankreich und Spanien haben einen entsprechenden Plan jetzt besiegelt.
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Bundsverteidigungsministerin Ursula von der Leyen unterschrieb bei der weltgrößten Luftfahrtmesse in Paris mit ihrer französischen Kollegin Florence Parly und ihrer spanischen Kollegin Margarita Robles die Verträge für das gigantische Rüstungsprojekt. An der Zeremonie nahm auch der französische Staatschef Emmanuel Macron teil, der seit langem eine „europäische Armee“ fordert.
Jet ist aus Pappmaché
Anlässlich dieses Ereignisses wurde auch feierlich ein Kampfjet enthüllt. Nur: Der Jet ist nicht echt, sondern aus Pappmaché. Und: Die Skulptur ist kein originalgetreues Modell der echten Jets, sondern nur eine stilisierte Darstellung eines Kampfflugzeugs – quasi ein Fantasieprodukt, das nur dem Zweck dient, den anwesenden Politikern überhaupt irgendetwas Greifbares präsentieren zu können.
+++ Robert Habeck im DERWESTEN-Interview: „Damit ist jetzt Schluss“ +++
(pen/dpa)