Was fällt einem ein, wenn man diese schrecklichen Bilder aus dem Krieg in Israel sieht? Es sind grausame Szenen, die jedem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Unschuldige Zivilisten, Alte, ja sogar Kinder, die von der Terrorgruppe Hamas entführt und dann vor laufender Kamera gedemütigt, misshandelt und gequält werden.
Der schreckliche Terrorangriff auf Israel vom Samstagmorgen (7. Oktober) forderte bislang über 700 Tote und unzählige Verletzte (mehr zum Krieg in Israel hier im Newsblog). Dutzende Menschen wurden entführt, befinden sich jetzt mutmaßlich im Gazastreifen. Ihr Schicksal: ungewiss. Israel reagiert militärisch, will so dem Terror ein Ende setzen.
Krieg in Israel: Diese Schicksale zeigen, wie brutal die Hamas vorgeht
Da ist zum einen das Schicksal von Amit, einer jungen Frau, die als Rettungssanitäterin im Kibbutz Bari arbeitete. Ihr Bruder schreibt auf X (ehemals Twitter) von der letzten Konversation zwischen ihnen. Es sind Worte, die nur erahnen lassen, was die Frau durchmacht: „Meine wunderbare Schwester Amit, gerade mal 22 Jahre alt, war Rettungssanitäterin im Kibbutz Bari. Sie hat Leben gerettet und andere Sanitäter ausgebildet. Sie wartete sechs Stunden! Eine Ewigkeit! Sie war in der Klinik mit Verletzten und Toten, bettelte und fragte nach ihrer Rettung. Sechs Stunden versteckte sie sich in der Küche, mit einem Messer in der Hand. Sie hörte den Krieg, Explosionen und Schüsse ganz in ihrer Nähe.“
Und weiter: „Sechs Stunden vergingen, und wir fragten uns: Wo bleibt die Armee? Wo bleibt die Rettung? Und ich habe ihr versprochen, dass Hilfe auf dem Weg sei, sie müsse stark bleiben, es sei bald vorbei. Sechs Stunden! Dann schrieb sie mir eine Nachricht: ‚Sie sind hier, sie sind hier in der Klinik, ich glaube nicht, dass ich es schaffen werde. Ich liebe Dich!'“
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Die Nachricht wird fortgesetzt: „Nach einigen Minuten, die sich wie eine Ewigkeit anfühlten, in der sie nicht antwortete, versuchte ich, sie anzurufen. Sie ging endlich ran, weinte und schrie, dass man ihr ins Bein schoss, sie jeden tötete, sie die einzige Überlebende sei! Ich hörte Schüsse durch den Hörer und dann brach die Verbindung ab. Seit 14.15 Uhr verloren wir den Kontakt zu ihr.“
Keine Gnade Kindern gegenüber
Selbst gegenüber Kindern zeigen die Terroristen der Hamas keine Gnade. Der zwölfjährige Erez Kalderon versteckte sich im Haus seiner Familie, als die Hamas-Terroristen eindrangen und ihn nach Gaza verschleppten.
Ein anderes Kind wird zudem im Gaza-Streifen misshandelt und geschlagen – und das nicht nur von Erwachsenen, sondern Kindern in seinem Alter. Als der Junge nach seiner Mutter ruft, wird er nur ausgelacht.
Es zeigt die unmenschliche Vorgehensweise der islamistischen Terroristen…