Solange sie noch über ihre Eltern versichert sind, haben Studenten Glück, dadurch ist die Krankenversicherung für sie erstmal kostenlos.
Zum 25. Geburtstag kommt jedoch das böse Erwachen – denn dann werden auch sie zur Kasse gebeten, müssen ihre Beiträge selbst zahlen. Doch was viele nicht wissen, ist dass sie bei der privaten Krankenversicherung finanziell besser wegkommen.
AOK, Barmer, DAK, Techniker: Wer in die private Versicherung wechselt, kann einen Haufen Geld sparen
Derzeit zahlen gesetzlich Versicherte rund 90 Euro für die Krankenversicherung und über 30 Euro für die Pflegeversicherung. Das macht über 120 Euro. Ab Vollendung des 30. Lebensjahres steigt dieser Betrag auf über 200 Euro deutlich an.
Wer hingegen als Student in die private Krankenversicherung wechselt, zahlt deutlich weniger. Rund 100 Euro fallen für Studenten in der privaten Krankenversicherung an, doch welche Vorteile bietet die private Krankenversicherung außerdem?
- Bessere Versorgung, mehr Leistungen als in der gesetzlichen Krankenversicherung
- Keine hohen Zuzahlungen (z.B. bei Zähnen)
- Frühzeitige Aufnahme in das System der privaten Krankenversicherung, wenn die Beantwortung von Gesundheitsfragen meist noch kein Problem darstellt
- Günstige Tarife
- Studententarife über das Alter von 30 hinaus möglich, z.B. bis 34 oder auch 39 (z.B. bei Anwärtern und Referendaren)
Wie lange kann man versichert bleiben? Während in der gesetzlichen Krankenkasse die Bevorzugung von Studenten mit 30 Jahren endet, gewähren private Krankenversicherung günstige Studierenden-Tarife über das 30. Lebensjahr hinaus – je nach Konstruktion bis zum 39. Lebensjahr (z.B. Referendare, Anwärter).