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Karl Lauterbach: Überraschung möglich – schnappt sich jetzt DIESER SPD-Mann das Gesundheitsministerium?

Karl Lauterbach: Überraschung möglich – schnappt sich jetzt DIESER SPD-Mann das Gesundheitsministerium?

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Karl Lauterbach: Das ist der Corona-Mahner

Karl Lauterbach: Überraschung möglich – schnappt sich jetzt DIESER SPD-Mann das Gesundheitsministerium?

Karl Lauterbach: Das ist der Corona-Mahner

Seit der Corona-Pandemie ist Karl Lauterbach Dauergast in den Talkshows von ARD und ZDF. Wir stellen den SPD-Politiker vor.

Nach dem Corona-Gipfel mit den Ministerpräsidenten musste sich der designierte Kanzler Olaf Scholz den Fragen im ZDF-„heute journal“ und in den ARD-„Tagesthemen“ stellen.

Dabei musste Olaf Scholz auch drängende Nachfragen zu Karl Lauterbach und über den kommenden Gesundheitsminister beantworten. Es fiel dabei überraschend ein anderer Name, der für das Amt in Frage kommen könnte.

Karl Lauterbach: Überraschender SPD-Mann als Gesundheitsminister im Gespräch

Im „heute journal“ (ZDF) zählte Olaf Scholz zunächst auf, wie er nun handeln will. Der Krisenstab, geleitet von Bundeswehr-General Carsten Breuer, solle dafür sorgen, dass 30 Millionen Impfungen bis Jahresende möglich werden. „Es wird die größte Operation, die wir seit langer Zeit auf den Weg gebracht haben“, verkündete Scholz, der darin eine „ganz entscheidende Maßnahme“ sieht. Es glaubt daran, dass sich Deutschland „aus der Welle herausimpfen“ könne.

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Außerdem würden am Donnerstag weitere Maßnahmen beschlossen werden: 2G im Einzelhandel mit Ausnahme des täglichen Bedarfs, Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte, eine allgemeine Impfpflicht bis „Anfang März“ sowie die Pflicht zu Booster-Impfungen, voraussichtlich nach sechs Monaten.

Dann kam ZDF-Moderator Christian Sievers im Interview auf die Stelle des kommenden Gesundheitsministers zu sprechen. Als „Normalbürger“ müsse man annehmen, Karl Lauterbach werde den Posten bekommen, so der ZDF-Mann. Dann versuchte Sievers dem baldigen Kanzler eine Antwort zu entlocken: „Kann man denn davon ausgehen, dass, wenn alle im Moment Karl Lauterbach nennen, Sie sich aber doch sehr viel Zeit lassen, es dann eben nicht Karl Lauterbach wird, sondern vielleicht Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher?“

Statt Karl Lauterbach: Mediziner Peter Tschentscher als Gesundheitsminister?

Tatsächlich wäre Tschentscher als Molekularbiologe und Laborarzt vom Fach, arbeitete mehrere Jahre als Assistenz- und Oberarzt und war Privatdozent für Klinische Chemie an der Universität Hamburg. Zudem steht er seit 2018 in Regierungsverantwortung in Hamburg und hat somit viel Erfahrung bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie in der Hansestadt sammeln können, die bislang recht erfolgreich durch die Krise kam.

Kurios: Bei Markus Lanz ist Tschentscher ebenso wie Karl Lauterbach ein Dauergast, falls dies ein entscheidender Faktor sein sollte, wer das Amt übernimmt.

So reagierte Olaf Scholz auf die Tschentscher-Spekulation

Die Besetzung des Amtes mit Tschentscher, der als enger Vertrauter von Scholz gilt und für ihn wohl weitaus einfacher zu bändigen wäre als Karl Lauterbach, wäre tatsächlich ein Coup.

Scholz antwortete mit einem leichten Lächeln auf diese Frage: „Ach! Die Regierung wird in der nächsten Woche ins Amt kommen.“ Alle Ministerinnen und Minister würden dann zur gleichen Zeit die Arbeit beginnen. Die Zeit bis dahin wolle er sich lassen.

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Aggressiv geführtes Tagesthemen-Interview mit Olaf Scholz

In den ARD-Tagesthemen versuchte es Moderatorin Caren Miosga mit einer aggressiven Fragetechnik. Sie äußerte ihr Unverständnis darüber, dass in so einer „hochdramatischen Situation“ noch immer unbekannt sei, wer Gesundheitsminister werde. „Müssen Sie nicht zugeben, dass es einen fürchterlichen Eindruck hinterlässt, dass dieser Mann oder diese Frau noch nicht benannt wurde und noch nicht arbeiten kann?“

https://twitter.com/tagesthemen/status/1465792194703499271?ref_src=twsrc%5Etfw

Olaf Scholz entgegnete hier, dass die Arbeit erst in der kommenden Woche beginne, wenn die Minister ins Amt kommen und vereidigt sind. Dafür werde aber der Krisenstab unter General Breuer schon jetzt loslegen, in Zusammenarbeit mit der alten Regierung. „Das ist Tatskraft“, so Scholz.