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Karl Lauterbach hat's erwischt: Corona-Infektion! So geht's dem Minister

Karl Lauterbach hat's erwischt: Corona-Infektion! So geht's dem Minister

Corona Lauterbach
© picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

Lauterbach empfiehlt vierte Corona-Impfung auch Unter-60-Jährigen

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) empfiehlt auch Menschen unter 60 Jahren eine vierte Corona-Impfung. Damit geht er über die Empfehlungen von EU und Ständiger Impfkommission hinaus.

Seit Ausbruch der Pandemie ist Karl Lauterbach der Corona-Mahner in Deutschland. In der ersten Phase war er Dauergast in TV-Talkshow wie der von Markus Lanz und prägte die Lockdown-Maßnahmen unter Jens Spahn entscheidend mit. Seit Dezember ist der SPD-Mann nun selbst Bundesgesundheitsminister.

In all der Zeit blieb Karl Lauterbach von einer eigenen Corona-Infektion verschont, auch weil er selbst ganz besonders auf Vorsichtsmaßnahmen setzte, sich viermal impfen ließ und Maske trug. Doch nun hat es den Politiker doch erwischt – er ist krank!

Corona-Infektion! Jetzt hat es ausgerechnet Gesundheitsminister Karl Lauterbach erwischt

Wie das Gesundheitsministerium in der Nacht bekannt gab, wurde Lauterbach am Donnerstagabend positiv auf Corona getestet. Der Minister befindet sich in häuslicher Isolation.

Coronavirus geht um in der Bundesregierung: Jetzt auch Lauterbach betroffen

Weiter teilt sein Ministerium mit, dass es dem 59-Jährigen gut gehe und er nur leichte Symptome habe. Zuletzt hatten sich auch Vizekanzler Robert Habeck, Justizmister Marco Buschmann sowie Außenministerin Annalena Baerbock mit Corona infiziert. Baerbock machen Nachwirkungen der Infektion zu schaffen.

Lauterbachs Ministerium verweist in der Mitteilung darauf, dass „bei der hochansteckenden Omikron-Variante eine Infektion selbst bei äußerster Vorsicht nicht vollständig auszuschließen“ sei.

Lauterbach und Buschmann haben neuen Corona-Plan für Herbst und Winter entworfen

Erst am Mittwoch hatten Lauterbach und Buschmann einen neuen Corona-Fahrplan für Herbst und Winter vorgestellt. Demnach müssten bundesweit FFP2-Masken in Fernzügen und Flugzeugen getragen werden, außerdem soll eine Masken- und Testpflicht in Kliniken und Pflegeeinrichtungen gelten. Die Bundesländer können weitergehende Maßnahmen beschließen.

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Auf Kritik stößt, dass nach diesem Konzept Booster-Impfungen nur für drei Monate als „frisch“ gelten und man ansonsten einen negativen Test braucht, um Verwandte in Heimen besuchen zu können. Demnach könnten für Angehörige drei weitere Booster-Impfungen bis Ostern 2023 nötig sein!