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Lauterbach wegen Joe Biden unter Druck? „DANN werden wir die Maskenpflicht nicht mehr brauchen“

Nachdem Joe Biden (79) am vergangenen Sonntag (18.09) die Corona-Pandemie in den USA für beendet erklärt hat, richtet sich nun der Blick auf Deutschland und seinen Gesundheitsminister: Karl Lauterbach (59).Denn wenn Länder, wie Polen, alle Corona-Beschränkungen aufheben; in Großbritannien selbst Infizierte nicht mehr verpflichtet sind sich zu isolieren und nun sogar der US-amerikanische Präsident die […]

Joe Biden Karl Lauterbach
u00a9 IMAGO / Political-Moments

Karl Lauterbach: Das ist der Corona-Mahner

Karl Lauterbach gerät nach den jüngsten Äußerungen Joe Bidens unter Druck.

Nachdem Joe Biden (79) am vergangenen Sonntag (18.09) die Corona-Pandemie in den USA für beendet erklärt hat, richtet sich nun der Blick auf Deutschland und seinen Gesundheitsminister: Karl Lauterbach (59).

Denn wenn Länder, wie Polen, alle Corona-Beschränkungen aufheben; in Großbritannien selbst Infizierte nicht mehr verpflichtet sind sich zu isolieren und nun sogar der US-amerikanische Präsident die Pandemie für beendet erklärt, fragen die Deutschen ihre Regierung um Lauterbach: Und was ist mit uns?

Lauterbach: Der Druck auf den Gesundheitsminister wächst

„Ist Biden jetzt völlig gaga?“, fragte der Autor und Finanzexperte Marc Friedrich unlängst auf Twitter. Doch er stellte seine Frage nicht kopfschüttelnd in Richtung USA, sondern vielmehr an den Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und den Justizminister Marco Buschmann (45/FDP). Jene Minister, die für die Corona-Maßnahmen zuständig sind und das gerade erst beschlossene Maßnahmenpaket zu verantworten haben.

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Die Maskenregeln wurden in diesem Paket verschärft. In Fernzügen gilt ab dem 1. Oktober die FFP-2 Maskenpflicht und nicht mehr, wie bisher, die Möglichkeit des Tragens einer medizinischen Maske. Auch die Bundesländer dürfen die Regeln weiter verschärfen.

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Karl Lauterbach gerät nach den jüngsten Äußerungen von Joe Biden unter Druck. Foto: IMAGO / Political-Moments

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Lauterbach: Opposition fordert „den Tunnel der Angst zu verlassen“

„Wir brauchen endlich ein Umdenken. Bei aller nötigen Vorsicht: Der Ausnahmezustand darf nicht zum Dauerzustand werden. Es wird Zeit, den Tunnel der Angst zu verlassen“, kommentierte der CDU-Politiker Tino Sorge (47) die Erklärung Bidens im Hinblick auf die deutsche Corona-Politik auf Twitter.

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Auf Nachfrage unserer Redaktion, erklärte der gesundheitspolitische Sprecher der FDP und damit Mitglied der Regierungskoalition Prof. Dr. Andrew Ullmann (Mediziner): „Sollte die epidemische Datenlage stabil bleiben, werden wir die Maskenpflicht in vielen Bereichen zukünftig nicht mehr brauchen.“

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Im Übrigen: Der in den USA aufgewachsene FDP-Politiker Ullmann sagt zu den den jüngsten Äußerungen Joe Bidens: „Er versucht offenbar im Hinblick auf die Midterm Elections Zustimmung zu generieren“. „Als Wissenschaftler hätte ich die Aussage so nicht getroffen“, so Ullmann. (jfo)