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Gas: Bundesnetzagentur schimpft – wir heizen aktuell zu viel!

Der frische Herbstauftakt in Deutschland hat einen deutlichen Effekt beim Gasverbrauch in Deutschland hervorgerufen. Zwar sieht es bei den Füllständen der Gas-Speicher mit 91,5 Prozent weiterhin gut aus, doch der Verbrauch steigt auf einmal zu stark an! In der vergangenen Woche lag der Gasverbrauch sogar über den Durchschnitt der vergangenen vier Jahre – trotz der […]

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Der frische Herbstauftakt in Deutschland hat einen deutlichen Effekt beim Gasverbrauch in Deutschland hervorgerufen. Zwar sieht es bei den Füllständen der Gas-Speicher mit 91,5 Prozent weiterhin gut aus, doch der Verbrauch steigt auf einmal zu stark an!

In der vergangenen Woche lag der Gasverbrauch sogar über den Durchschnitt der vergangenen vier Jahre – trotz der hohen Gaspreise. Die Bundesnetzagentur ermahnt die Verbraucher mit deutlichen Worten.

Gas: Verbrauch in Deutschland über dem Durchschnitt der Vorjahre

Könnte der Gasverbrauch in Deutschland in den kommenden Monaten doch deutlich höher liegen, als zunächst erwartet? Zum einen dürfte die nun angekündigte Gaspreisbremse einigen Preisdruck von den Verbraucherinnen und Verbrauchern nehmen. Zum anderen scheinen bisherige Ermahnungen aus der Politik zum Sparen von Gas aktuell kaum befolgt zu werden.

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Klaus Müller, der Chef der Bundesnetzagentur, ermahnt die Deutschen zum Gas sparen. Foto: IMAGO / MiS, IMAGO / Political-Moments

Klaus Müller, Chef der Bundesnetzagentur, ruft die Deutschen erneut zu erheblichen Einsparungen auf. Am Donnerstag kritisierte er: „Der Gasverbrauch von Haushalten und Gewerbe in der letzten Woche lag deutlich über dem durchschnittlichen Verbrauch der Vorjahre.“ Das sei „sehr ernüchternd“.


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Bundesnetzagentur-Chef Müller: „Ohne wird es schwer, eine Gasmangellage zu vermeiden“

Der Bundesnetzagentur-Chef räumt ein, dass die Temperaturen Ende September kälter waren als in den Vorjahresmonaten. Dennoch müsse nun umgedacht werden: „Ohne erhebliche Einsparungen, auch im privaten Bereich, wird es schwer, eine Gasmangellage im Winter zu vermeiden.“

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Privathaushalte und Firmen müssten ihren Verbrauch um rund ein Fünftel senken. „Die Bundesnetzagentur geht im Moment davon aus, dass zur Vermeidung einer Gasmangellage ein Rückgang des Verbrauchs um mindestens 20 Prozent erforderlich ist“, erklärte Müller zu der aktuellen Situation.