Der Brexit steht , die Briten gehen. Erste Unkenrufer sehen weitere EU-Staaten, die zu folgen bereit sind, etwa die Spanier. Noch ist das Spekulation, und doch ist interessant, was sprachlich auf „Brexit“ folgt, das ja zugegebenermaßen wohlklingend ins Ohr dringt, zudem einprägsam und ja, auch sehr britisch rüberkommt. Bei den Österreichern, unseren Ösis also, wären mit „Öxit“ ebenfalls populär dabei. Wir hätten „Grexit“ (Griechenland), „Mexit“ (Malta), „Üxit“ (Ungarn) oder den „Bexit“ (Belgien), wobei damit auch Bulgarien gemeint sein könnte, oder käme da der „Bulgarexit“ oder „Büxit“? Zweifachnennungen gibt’s auch beim „Dexit“ (Dänemark, Deutschland), „Fexit“ (Finnland, Frankreich), „Iexit“ (Irland, Italien) und „Pexit“ (Polen, Portugal), drei beim „Lexit“ (Lettland, Litauen, Luxemburg). Möglich wäre auch ein „Sexit“ (Slowakei, Slowenien, Spanien, Schweden). Doch das führt aufs völlig falsche Gleis. „Slexit“ also, oder „Spexit“ und „Schwexit“. Schwierig das, keine Frage. Muss aber auch nicht heute geklärt werden, ist ja erst mal „Brexit“ jetzt…
Droht nun auch der „Sexit“?
Droht nun auch der „Sexit“?