Angela Merkel ist nicht mehr die Bundeskanzlerin von Deutschland. An diesen Fakt müssen sich viele wohl erst einmal gewöhnen. Immerhin hat die CDU-Politikerin die Bundesrepublik geprägt, wie nur wenige andere Politiker vor ihr.
Dennoch war Angela Merkel nicht immer frei von Kritik. Über sie kursierten immer wieder unterschiedlichste Gerüchte und Vorurteile. Mit einem wird nun abgerechnet – und zwar von der Altkanzlerin selbst.
Angela Merkel: Neue Dokumentation über die Ex-Kanzlerin im Fernsehen
16 Jahre leitete Angela Merkel als Bundeskanzlerin die Geschicke von Deutschland. Nun hat sie der Politik den Rücken gekehrt, zumindest vorerst. Bisher ist noch unklar, was Merkel künftig machen wird. Nach der langen Zeit an der Spitze der Bundesrepublik hat sie sich etwas Erholung auch redlich verdient.
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Mehr über Angela Merkel:
- Die 67-Jährige wurde am 17. Juli 1954 in Hamburg geboren.
- In der DDR arbeitete sie als Physikerin.
- Erst zur Wendezeit wurde sie politisch aktiv, erlebte dann aber einen steilen Aufstieg in der CDU.
- Bereits 1991 wurde Merkel erstmals Bundesministerin unter Kanzler Helmut Kohl.
- Im Jahr 2000 wurde sie Bundesvorsitzende der CDU und behielt dieses Amt bis 2018.
- Von 2005 bis 2021 war sie die erste Bundeskanzlerin Deutschlands.
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In ihren vier Legislaturperioden hat sie mit mit vielen anderen, mächtigen Politikern wie Barack Obama oder Theresa May zusammengearbeitet. Diese lernten Merkel aber auch als Privatperson kennen. Die Doku „Angela Merkel – im Lauf der Zeit“ zeigt den Weg Merkels zur „Mutti der Nation“. Dabei kommen viele Prominente zu Wort.
Angela Merkel räumt mit Gerücht auf
Die Doku wird erstmals am 22. Februar um 20.15 Uhr auf arte gezeigt, nun ist aber ein Trailer herausgekommen, der erste Einblicke gewährt. Zu sehen ist unter anderem Merkel selbst, die mit einem Vorurteil über sich aufräumt.
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Dabei geht es darum, dass ihr häufiger vorgeworfen wurde, dass sie nicht emotional genug gewesen sei. „Dass, was immer gesagt wird: ‚Ach, wäre sie doch etwas emotionaler, schon würden wir ihr alle folgen!‘, ist überhaupt nicht richtig“, so Merkel klar.
Was sie sonst noch an Vorurteilen widerlegen wird und was die Weggefährten über die Privatperson Angela Merkel zu berichten haben, werden wir am 22. Februar erfahren. (gb)