Zufall oder Kopie? Um diese Frage dreht sich die Diskussion zwischen Jürgen Drews und „Goodbye Deutschland“-Star Martin „Pharo“ Bolze.

Palma de Mallorca. 

Schlagersänger Jürgen Drews und „Goodbye Deutschland“-Auswanderer Martin „Pharo“ Bolze hat es nicht nur beide nach Mallorca und an den Ballermann verschlagen, die Sänger haben neuerdings noch etwas gemeinsam: Sie haben einen ziemlich ähnlichen Musiktitel veröffentlicht. Und das führte nun zu Diskussionen.

Der „Express“ hat sowohl mit Drews als auch mit Bolze über den Klinsch um ihren neuesten Hit gesprochen.

Offensichtliche Ähnlichkeit

Die Ähnlichkeit der beiden Titel ist offenkundig: Jürgen Drews’ neues Lied heißt „Und ich schenke dir einen Regenbogen“, Martin „Pharo“ Bolze singt „Ich schenk dir einen Regenbogen“ – ein kleines Wörtchen macht in diesem Fall keinen großen Unterschied.

Klar, beide Songs gehören in die Kategorie Schlager, musikalisch und auch im weiteren Text sind sie aber weit von einer Kopie entfernt.

Sticheleien von Jürgen Drews

Und dennoch geht es jetzt um die Frage: Wer war zuerst da? Bolze erklärt dem „Express“: „Ich habe zuerst mit meiner Frau Michaela als ‘Die Pharos’ einen Song aufgenommen, dessen Beginn fast wie Drews’ Refrain klingt.“ Die Aufnahmen seien schon im Mai passiert, veröffentlicht wurde der Titel erst jetzt. „Ich habe jetzt natürlich Angst, dass alle ihn für eine Kopie von Jürgens Lied halten.“

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Jürgen Drews wirft seinem neuen Konkurrenten gar keine Kopie vor, er gibt sich schlichtend – zunächst: „Ich kann außer dem Titel kaum Gemeinsamkeiten erkennen. Außerdem erfindet ja keiner das Rad neu. Irgendwie gab’s ja in der Musik alles schon mal.“

Dann stichelt er weiter: „Das ist kein Hit. Den muss keiner kopieren.“ Und Drews kommt mit einem vermeintlich netten Angebot: „Wir können ja mal gemeinsam MEINEN Hit singen.“ Und auch „Pharo“ hätte nichts gegen ein Duett. Er lässt verlauten: „Gerne. Nur welchen Song, müssen wir mal sehen…“

Hier die beiden Titel zum Vergleich:

(alka)