Polizei stoppt getunten VW Polo – die Beamten sind entsetzt, als sie unter das Auto schauen
Die Polizei hat bei einer Kontrolle einen getunten VW Polo aus dem Verkehr gezogen
Auch eine Mercedes G-Klasse wurde sichergestellt
Diese krassen Entdeckungen machten die Beamten an beiden Fahrzeugen
Die Polizei staunte nicht schlecht, als sie am Samstag einen getunten VW Polo aus dem Verkehr zog.
In Frankfurt hat die Polizei eine neue Kontrolleinheit für Raser und Tuner gegründet. Die Abteilung nennt sich KART (Kontrolleinheit Auto-Poser, Raser, Tuner) und war bei ihrer Kontrolle am Samstag sofort erfolgreich. Zahlreiche Verstöße haben die Beamten festgestellt.
Der getunte VW Polo entsprach mal so gar nicht den gängigen Vorschriften
Doch dieser war besonders krass: Als sie den getunten VW Polo entdeckten, sahen sie sofort, dass dieser mal so gar nicht den Vorschriften entsprach. Beim Blick unters Auto waren die Beamten schockiert. Ob der Kleinwagen jemals ohne Aufschlagen über eine Bremsschwelle kam? Fraglich.
Gutachter soll das Fahrzeug bewerten
Denn: Das Auto war so heftig tiefergelegt, dass lediglich drei bis vier Zentimeter Luft zur Straße blieben, teilt die Polizei in einer Mitteilung mit. Ein Gutachter soll das Fahrzeug jetzt bewerten.
Außerdem ging den Beamten eine Mercedes G-Klasse ins Netz. Der Auspuff wurde so stark getunt, dass der zulässige Pegel um 20 Dezibel überschritten wurde. Und das sei eine deutliche Überschreitung des zulässigen Wertes, so die Polizei. Gegenüber dem Portal extratipp.com erklärte eine Pressesprecherin: „Je zehn Dezibel, die ein Wagen zu laut ist, steigert sich die Lautstärke um das Doppelte.“
Ähnlicher Fall eines getunten VW Golf in Lüdenscheid
Erst vor kurzem wurde ein getunter VW Golf in Lüdenscheid aus dem Verkehr gezogen, der ebenfalls mit seiner Karosse knapp über dem Boden aufsetzte.
+++Polizei stoppt getunten VW Golf – die Beamten sind entsetzt, als sie unter das Auto schauen+++
Insgesamt kontrollierte die Polizei am Samstag 64 Autos und sieben Motorräder. Die beiden Autos wurden sichergestellt. In 19 anderen Fällen wurde die Erlaubnis des Fahrzeugführens entzogen. (jk)