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Zoo: Passantin macht unfassbare Entdeckung im Tiergehege – sie alarmiert sofort die Polizei

Bei einem abendlichen Spaziergang in einem Park macht eine Passantin eine erstaunliche Entdeckung im Zoo. Kurz darauf ruft sie die Polizei.

Bei einem abendlichen Spaziergang in einem Park macht eine Passantin eine erstaunliche Entdeckung im Zoo. Kurz darauf ruft sie die Polizei.
u00a9 IMAGO / Steve Bauerschmidt

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Frohe Ostern aus dem Zoo! Der Stuttgarter Zoo Wilhelma kann sich in diesen Tagen über ganz besonderen Nachwuchs freuen, und auch die Besucher können die Jungtiere bereits im Schaubauernhof bewundern.

Jedoch lief die Geburt nur glatt, weil eine Passantin ganz besonders aufmerksam war. Sie war zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Durch ihren Anruf bei der Polizei konnten die Tiere sicher zur Welt gebracht werden.

Zoo: Passender Nachwuchs zu Ostern

In Stuttgart kamen pünktlich zu den Osterfeiertagen einige Lämmer auf die Welt. Denn das Lamm nimmt an Ostern eine ganz besondere Symbolkraft ein und steht in vielen Fällen für Hoffnung und Erneuerung. Die Geburt von Lämmern im Frühling wird oft als Zeichen für das Erwachen der Natur nach dem Winter und den Beginn des neuen Lebens betrachtet.

Doch wie die „Stuttgarter Zeitung“ berichtet, gab es vor allem bei einem Mutterschaf eine komplizierte Geburt. Das Schaf der Rasse Border-Leicester-Schafe, die nicht nur wegen ihrer guten Wolle, sondern auch für ihre Fruchtbarkeit bekannt sind, brachte Zwillinge zur Welt. Die Schafsrasse ist darüber noch für weitere Merkmale bekannt: Durch ihre besondere Form der Ohren könnte man sie auch als Mischung zwischen Osterlamm und Osterhasen halten.

Zoo: Schwere Geburt in der Wilhelma

„Die Zwillinge hatten es nicht leicht, auf die Welt zu kommen“, berichtet Wilhelma-Sprecher Florian Pointke. Eine Passantin im Rosensteinpark entdeckte die Geburt im Stuttgarter Zoo und alarmierte sofort die Polizei. Dadurch konnte der Zoodirektor Thomas Kölpin informiert werden, der anschließend im Gehege der Border-Leicester-Schafe ein neugeborenes Jungtier vorfand. Doch damit nicht genug: Er bemerkte, dass noch ein zweites Lamm das Licht der Welt erblicken sollte.

Allerdings gab es Komplikationen: Das Jungtier steckte im Geburtskanal fest. Nur mit Hilfe einer Tierärztin konnte auch das zweite Lamm sicher auf die Welt gebracht werden. „Ohne den Einsatz von Herrn Kölpin und Frau Weigold wären die beiden Lämmer und das Muttertier nicht mehr am Leben“, erklärte Pointke. Beide Lämmer samt Mutterschaf sind wohlauf.


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Auch Besucher können die Lämmer an den Osterfeiertagen bereits bestaunen. Im Schaubauernhof können einige Tiere sogar gestreichelt werden. Sie können sich individuell im Gehege zurückziehen, sollten sie keine Lust auf Streicheleinheiten haben.