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Wissenschaft: Forscher machen erstaunlichen Fund beim „Deutschen Stonehenge“

Wissenschaft: Forscher machen erstaunlichen Fund beim „Deutschen Stonehenge“

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Das sind die 5 größten Mythen der Archäologie

Wissenschaft: Forscher machen erstaunlichen Fund beim „Deutschen Stonehenge“

Das sind die 5 größten Mythen der Archäologie

Pömmelte. 

Neues aus der Wissenschaft: Beim „Deutschen Stonehenge“ im Dorf Pömmelte machten Forscher eine erstaunliche Entdeckung.

Etwa 130 Kilometer von Berlin entfernt liegt eine bronzezeitliche Stätte, die in der Wissenschaft auch als das „Deutsche Stonehenge“ bezeichnet wird.

Wissenschaft: Mehrere Häuser entdeckt – dafür sollen sie genutzt worden sein

Im Jahr 2016 wurde die Stätte fertig restauriert. Seitdem gilt sie als wichtige Touristenattraktion. Statt großen Steinen stehen dort Hölzer. Deswegen wird es auch „Woodhenge“ genannt.

Wie der britische „Express“ berichtet, glauben die Forscher, dass Pömmelte Verbindungen zu Stonehenge-Anlage in England hat. Die Menschen aus Pömmelte sollen England besucht haben und es dann in Deutschland aufgebaut haben.

Die Archäologin Franziska Knoll von der Universität Halle beschrieb die Stätte als die „größte uns bekannte frühbronzezeitliche Siedlung in Mitteleuropa“. Sie meint, dass es „ein wirklich bedeutender Ort gewesen sein muss“.

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Das ist Stonehenge:

  • Stonehenge ist ein vor mehr als 400 Jahren errichtetes Bauwerk
  • Es steht in der Nähe von Amesbury in England
  • Stonehenge besteht aus einem ringförmigen Erdwall, im Innerem sind verschiedene, um den Mittelpunkt gruppierte Formationen aus bearbeiteten Steinen
  • Die Steine werden auch Megalithen genannt

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Während der Ausgrabungen sollen die Wissenschaftler nun Beweise gefunden haben, die auf Behausungen auf dem Gelände hinweisen. Insgesamt 130 Langhäuser sollen entdeckt worden sein.

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Wissenschaft: Möglicherweise für astronomische Rituale genutzt

Die Siedlung wurde vermutlich um 2300 v. Chr. von den Bewohnern der Glockenbecherkultur erbaut. Experten spekulieren, dass sie möglicherweise für astronomische Rituale genutzt wurde.

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Etwa 300 Jahre lang soll die Stätte laut Wissenschaft aktiv gewesen sein. 2050 v. Chr. Wurde Pömmelte nach einem Brand aufgegeben, so der britische „Express“. (ldi)