Whatsapp gilt als einer meistgenutzten Messenger der Welt. Die Installation der App ist denkbar einfach. Bevor es soweit ist, musst du aber den Nutzungsbedingungen zustimmen. Wer sich die nicht durchliest, könnte eine Überraschung erleben.

Denn es gibt zahlreiche Regeln, die Nutzer beachten müssen. Wer sich daran nicht hält, droht eine Sperre. Hier erfährst du, was du beachten musst, damit dein Konto nicht deaktiviert wird.

Whatsapp: Diese Regeln musst du kennen

Es fängt schon beim Alter an. In der Europäischen Union musst du mindestens 16 Jahre alt sein, um Whatsapp nutzen zu dürfen. Alternativ können Erziehungsberechtigte für ihre Kinder den Nutzungsbedingungen zustimmen. Viele der Regeln beziehen sich auf Inhalte, die du verschickst.

So musst du beispielsweise auf die Whatsapp-Netiquette achten. Obszöne, beleidigende, bedrohliche, belästigende, einschüchternde, hasserfüllte oder rassistische Inhalte sind tabu. Whatsapp will nach eigenen Angaben gegen jede Form rechtswidriger Nachrichten vorgehen. Dazu zählen auch Aufrufe und Verherrlichung von Gewalt.

DAS ist Whatsapp ein Dorn im Auge

Darüber hinaus kämpfe der Messenger auch gegen die Verbreitung von Fake-News. Wer Unwahrheiten oder irreführende Aussagen verbreitet, dem drohen Konsequenzen. Außerdem darfst du dich nicht als eine andere Person ausgeben. Deinen Klarnamen musst du allerdings auch nicht verwenden. Mehr oder weniger selbstverständlich ist, dass Whatsapp das Verschicken von Viren nicht duldet. Aber auch Spam und Massennachrichten sind verboten.

Mehr über Whatsapp: Neuerung sorgt bei Whatsapp-Nutzern für Irritation – Was hat es damit auf sich?

Es gibt noch eine Reihe weiterer Regeln, die du beachten musst. Eine komplette Übersicht findest du hier. Wie „Chip.de“ berichtet, gibt Whatsapp darüber hinaus noch Tipps zum verantwortungsvollen Umgang mit dem Messenger.

+++ DHL: Kunden aufgepasst! Dubiose Mail in Umlauf +++

Das rät Whatsapp

Demnach solltest du die App nur für Einzel- und kleine Gruppenchats nutzen. Außerdem sei es angebracht, Personen zu fragen, bevor du sie auf Whatsapp kontaktierst. Und sollest du darauf achten, welche Inhalte du weiterleitest. Das betreffe vor allem Fake-News.

Mehr rund um Whatsapp: Gleich zwei neue Sicherheitslücken – Whatsapp-Nutzer sollten sofort handeln

Zudem solltest du nicht zu viele Broadcast-Nachrichten verschicken. Dabei handelt es sich um Listen von Empfängern, denen du immer wieder gesammelt Nachrichten schicken kannst, ohne sie jedes Mal neu auswählen zu müssen. „Wenn Sie viele Broadcast-Nachrichten schicken und die Nutzer Ihre Nachrichten mehrmals melden, wird Ihr Account gesperrt“, warnt „Chip.de“.