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Whatsapp: Nutzer eiskalt ausspioniert! Auch du könntest in Gefahr sein

Whatsapp-User, aufgepasst: Betrüger treiben aktuell ihr Unwesen in dem Messenger. Was du jetzt wissen musst.

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WhatsApp: Diese Fehler solltes Du niemals tun

Whatsapp-Nutzer müssen jetzt vorsichtig sein. Fiese Betrüger haben es mal wieder auf dich abgesehen.

Whatsapp ist der wohl meistgenutzte Messenger weltweit – doch das heißt nicht, dass die App nicht auch von Betrügern heimgesucht werden kann. Eine Studie hat jetzt die gefährlichste Spionage-Software der Welt untersucht. Über unter anderem Whatsapp gelangt sie an wichtige Daten.

Whatsapp: Malware Predator ist besonders bedrohlich

Predator (englisch für Raubtier): So lautet der Name der Malware. Sie hat es vor allem auf Whatsapp abgesehen, wie „Futurezone“ berichtet. Als Hersteller und Vermarkter von Spionage-Softwares steht Intellexa-Allianz bei Datenschützern schon länger auf der schwarzen Liste.

+++Whatsapp-Update führt neue Leiste ein – was du als Nutzer jetzt unbedingt beachten musst+++

Vor allem die Malware Predator ist besonders bedrohlich. Es gibt zwei Arten, wie du sie dir einfangen kann. Die One-Click Methode verläuft klassisch unter Täuschung des Nutzers. Die Schadsoftware versteckt sich hinter komprimierten Links. Diese werden in Spam-Mails oder falschen Whatsapp-Nachrichten von vermeintlichen Familienmitgliedern oder Freunden verschickt. Folgst du dem Link, lädt sich automatisch eine Exploit-Kette herunter. Damit ist dein Smartphone infiziert.

Zugriff auf all deine Daten

Noch gefährlicher ist laut Experten jedoch die Zero-Click-Variante. Hier musst du keinen Fehler machen. Es kann dich jedoch trotzdem treffen. Das Netzwerk ist mit der Schadsoftware meist schon infiziert. Dann verbreitet sie sich auf allen verbundenen Geräten. Auch Schwachstellen in der Verschlüsselung von Whatsapp nutzt Predator eiskalt aus.

Bitter: Hat sich die Schadsoftware erstmal auf deinem Handy breitgemacht, hat sie Zugriff auf all deine Daten. Sicherheits-Fachleute empfehlen deswegen regelmäßige Updates von Whatsapp. Auch solltest du dein mobiles Betriebssystem und die Sicherheitsupdates deines Browsers immer auf dem neusten Stand halten. Außerdem solltest du einen seriösen VPN-Service nutzen.


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Handy regelmäßig neu starten

Bist du der Meinung, dass dein Handy von der Schadsoftware bereits betroffen ist, solltest du bei Whatsapp die Funktion „Selbstlöschende Nachrichten“ aktivieren. Auch hilft es, wenn du dein Handy regelmäßig neu startest, wie „Futurezone“ berichtet.