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Whatsapp bald verpflichtet, Dateien auf Smartphones seiner User zu durchsuchen – aus gutem Grund

Whatsapp bald verpflichtet, Dateien auf Smartphones seiner User zu durchsuchen – aus gutem Grund

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WhatsApp: Diese Fehler solltest Du niemals machen

Whatsapp bald verpflichtet, Dateien auf Smartphones seiner User zu durchsuchen – aus gutem Grund

WhatsApp: Diese Fehler solltest Du niemals machen

Wer Messenger-Dienste nutzt, der will doch eigentlich, dass seine Daten bestmöglich geschützt sind. Doch Whatsapp und Co. sind bald dazu verpflichtet, Dateien auf den Smartphones der Nutzer zu durchsuchen. Und das hat einen wichtigen Grund.

In Europa und in den USA soll es per Gesetz bald keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von Whatsapp und Co. mehr geben. Das schreibt „radioFM4“.

Whatsapp, Signal und Co: Dateien der Nutzer sollen durchsucht werden und das aus gutem Grund

In der EU kommt diese Verordnung am 30. März. „Es soll sichergestellt werden, dass die Firmen ihren Beitrag leisten, indem sie verpflichtet werden, Kindesmissbrauch zu entdecken, zu melden und zu entfernen“, heißt es in einem Schreiben von Kommissarin Ylva Johansson an das EU-Parlament.

Eine besondere Rolle spielt dabei das geplante „EU-Zentrum zur Bekämpfung von Kindesmissbrauch“. Es soll den Plattformen ermöglicht werden, gegen Kindesmissbrauch vorzugehen.

Whatsapp und Co.: Maßnahmen sollen von Messengerdiensten nicht missbraucht werden

Gleichzeitig soll aber auch sichergestellt werden, dass „diese Maßnahmen nicht missbraucht werden, um andere Inhalte abzugreifen“.

Wie genau es dem Zentrum ermöglicht werden soll, Bilder oder Videos von Kindesmissbrauch zu entdecken, wird nicht näher erklärt.

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Das ist Whatsapp:

  • Der beliebteste Instant-Messenger der Welt
  • Installation läuft über den App Store (iPhone) oder Google Play (Android)
  • Anstelle von Emojis können auch Sticker oder GIFs an Freunde versendet werden
  • In den Einstellungen kannst du einen regelmäßigen Termin für ein Backup festlegen – so sind deine Daten immer gesichert
  • Gehört zum Meta-Imperium von Mark Zuckerberg

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Whatsapp und Co: Es muss Kontrollmaßnahmen geben

Jedoch will das Zentrum gegen Kindesmissbrauch auch den Missbrauch durch Whatsapp und Co. selbst verhindern. Deswegen muss es Kontrollmaßnahmen geben.

Die Inhalte, nach denen gesucht werden dürfen, müssen genau definiert sein. Zum Beispiel, indem von der EU eine eigene Datenbank mit digitalen Signaturen von Kindesmissbrauchsbildern und -videos zur Verfügung gestellt werden.

Whatsapp und Co: Auch KI-Programme kommen zum Einsatz

Zudem sollen laut „radioFM4“ KI-Programme zum Einsatz kommen, die Bilder nach bestimmten Kriterien bewerten. Etwa nach dem Anteil von Farbtönen, die auf nackte Haut passen oder auch starke Größenunterschiede zwischen Personen.

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Aus diesen Daten kann dann errechnet werden, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass es sich um einen Kindesmissbrauch handelt. Diese Methode hat aber auch eine hohe Fehlerquote, die die Zahl der echten Treffer weitaus übersteigt. (cf)