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Wetter: Experten fürchten seltenes Phänomen – für Deutschland droht der Eis-Schock!

Das Wetter zeigt aktuell seine frostige Seite. Rollt jetzt eine waschechte Kältewelle heran? Experten befürchten Extreme.

eisige Windschutzscheibe
© imago images/SNA

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Gerade noch spätsommerlich milde 20 Grad und mehr – doch plötzlich sacken die Temperaturen rasant ab. Der Start in die neue Oktoberwoche dürfte sich für viele deutlich kälter anfühlen, als sie es zuletzt noch gewohnt waren. Das Wetter spielt uns einen Streich.

++ Wetter in NRW: Experte mit Winter-Warnung – „Schwachsinn“ ++

Statt sich mit dem Herbst zu befassen, springt das Wetter gleich weiter zum Winter. Wenn schon im Oktober kaum noch zehn Grad erreicht werden, was bedeutet das erst für die Wintermonate Dezember bis Februar? Die könnten richtig eisig ausfallen, warnen nun Experten. Und das liegt an einem besonders gefährlichen Phänomen.

Wetter: Winter-Prognose – Experten mit extremer Beobachtung

Experten wie Diplom-Meteorologe Dominik Jung hatten zuletzt wieder eine deutlich zu milde vierte Jahreszeit vorausgesehen. Ein bis zwei Grad über dem neuen Klimamittel (1991-2020) und von Schnee keine Spur. Jetzt revidieren einige Wetter-Forscher jedoch ihre Aussagen.


Hier mehr dazu: Wetter in NRW: Experte mit Winter-Prognose – „Relativ eindeutig“


Grund dafür ist das Wetter-Phänomen „El Niño“. Zuletzt sorgte dies jedoch eher für extreme Hitze im Sommer (wir berichteten). Das Phänomen tritt alle zwei bis sieben Jahre auf, erwärmt die Oberfläche des Pazifischen Ozeans und führt somit zu extremen Wetterschwankungen wie Dürren, Waldbränden, aber auch Überschwemmungen.

„El Niño“ könnte Eis-Winter zur Folge haben

Allerdings kann „El Niño“ auch ganz anders. Und so befürchten Experten von „wetter.com“ nun einen Eis-Winter. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 66 Prozent könnte dieser sogar schon im Oktober und November erste Auswirkungen zeigen. Müssen wir also nicht wieder wie gewohnt bis zum Neujahreswechsel warten, um mal ein bisschen Schnee zu sehen?


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Alle Zeichen stehen auf „El Niño“: die hohen Temperaturen im Sommer, die gestiegene Wassertemperatur im Pazifik. Doch ob der Winter in Deutschland und Europa nun wirklich mal ein extrem kalter wird oder doch wieder so milde wie gewohnt wird, bleibt abzuwarten.