Das Wetter in Deutschland zeigt in diesem Juni zwei Gesichter: Auf der einen Seite hochsommerliche Temperaturen – auf der anderen immer wieder Unwetter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen.
Jetzt droht es sogar richtig übel zu werden.
Das Wetter in Deutschland nimmt dabei keine Rücksicht auf das Spiel Deutschland gegen Ungarn, das am heutigen Mittwoch um 21 Uhr starten soll. Ganz im Gegenteil.
Wetter in Deutschland: Gewitter und Starkregen
So warnt der Deutsche Wetterdienst für die Mitte und den Süden von Baden-Württemberg und Bayern vor schweren Gewittern im Laufe des Abends. Heftiger Starkregen mit bis zu 40 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit sind möglich, dazu Hagel und schwere Sturmböen mit bis zu 100 Kilometern pro Stunde. Vereinzelt könnten auch Böen mit Orkanstärke (bis 120 Kilometer pro Stunde) auftreten.
Der Wetterdienst wetter.net warnt gar vor Tornados in Süddeutschland.
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So entsteht eine Wettervorhersage
- Rund 10.000 Bodenstationen, 7.000 Schiffe, 600 Ozean-Bojen, 500 Wetterradarstationen und etwa 3.000 Flugzeuge sorgen weltweit dafür, dass stündlich Wetterdaten erfasst werden.
- Wettersatelliten bieten eine Überwachung aus dem All.
- Meteorologen können so das Geschehen rund um die Erde beobachten.
- Gemessen werden Parameter wie Lufttemperatur und -druck, Windrichtung und -geschwindigkeit oder Wolkenhöhe.
- So sammeln sich pro Stunde etwa 25.000 Meldungen an.
- Diese werden ausgewertet und übermittelt – so bleiben Wetterprognosen auf dem aktuellen Stand.
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Wetter in Deutschland: Bis zu 70 Liter pro Quadratmeter
Im Laufe der Nacht sollen die Gewitter dann weiter Richtung Osten ziehen, dort muss dann mit Starkregen bis zu 70 Litern pro Quadratmeter gerechnet werden.
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Der Blick auf die kommenden Tage zeigt: Es bleibt weiter durchwachsen. Immer wieder Gewitter und Schauer bestimmen das Wetter – eine neue Hitzewelle ist zunächst nicht in Sicht.
Hoffentlich vermiest das Wetter die Fußballpartie nicht allzu sehr…
In einer ersten Variante des Textes stand, dass Deutschland gegen die Ukraine spielt. Gemeint ist natürlich Ungarn. Wir haben den Fehler korrigiert. (evo)