Mit mehr als 30 Millionen Mobilfunk- und rund zwölf Millionen TV-Kunden gehört Vodafone zu den größten Internet- und Mobilfunkanbietern in Deutschland. Doch auch Vodafone kann sich den aktuellen Phishing-Versuchen, die derzeit die Runde machen, nicht entziehen. Zahlreiche Betrüger versuchen gerade, durch Mails oder SMS an die persönlichen Daten der Kunden zu kommen.
Um diesen Betrugsversuchen entgegenzuwirken, hat der Mobilfunkanbieter nun einen wichtigen Schritt unternommen. Kunden werden diese Neuerung sofort bemerken.
Vodafone: Maßnahme für den Datenschutz
Bei Fragen zu laufenden Verträgen oder auftretenden Problemen wählen die Kunden die Hotline, wo die Experten in den meisten Fällen weiterhelfen. Doch so einfach wird es in Zukunft nicht mehr sein. Ab sofort benötigen Kunden beim nächsten Anruf bei der Hotline eine sogenannte Service-PIN. Diese müssen die Kunden dann zu Beginn des Telefonats nennen. „So sind wir sicher, dass wirklich Du mit uns sprichst“, begründet Vodafone die Maßnahme in der Mail.
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Kunden finden ihre persönliche Service-PIN über „MeinVodafone“. Eine eigene Nummer festlegen können die Kunden jedoch noch nicht, aber „Du kannst Dir in MeinVodafone eine zufällige Service-PIN anzeigen lassen.“ Der Mobilfunkanbieter warnt die Kunden eindringlich davor, ihre PIN weiterzugeben.
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Wenn Vodafone-Kunden zukünftig bei Fragen oder Problemen also bei der Hotline anrufen, benötigen sie ihre Service-PIN. Falls Kunden ihre PIN aktuell noch nicht sehen, sollen sie noch ein wenig abwarten, denn das Unternehmen versendet sie ab jetzt nach und nach. „Wir helfen Dir an der Hotline trotzdem weiter. Auch wenn Du Deine Service-PIN nicht kennst oder nicht findest. Wir leiten Dich dann in eine alternative Datenabfrage“, klärt das Unternehmen auf seiner Website auf. Mit dieser Maßnahme sollen die persönlichen Daten der Kunden vor fremden Zugriff geschützt werden.