Im Verkehr gibt es viele Dinge zu beachten. Zum Beispiel mit welchem Auto man überhaupt wo fahren darf. Denn alleine in Deutschland gibt es 43 Umweltzonen und auch in Europa steigt die Zahl stetig an. Wer hier nicht genau aufpasst, der riskiert ein ordentliches Bußgeld. Es gibt aber einen einfachen weg, wie man sich davor schützen kann.
Verkehr: Hier zahlst du über 300 Euro
In Deutschland werden Umweltzonen häufig intensiv diskutiert. Vor allem dann, wenn die Einführung in einer Stadt geplant ist. Die damit verbundenen Regeln bekommen viele Menschen mit. Im Urlaub hingegen können Reisende überrascht sein, wenn sie feststellen, dass immer mehr Städte Umweltzonen haben, in die nicht jedes Fahrzeug einfahren darf.
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Nach Informationen von „Chip“ gibt es dabei ganz unterschiedliche Regeln. Die einzige Konstante: jeder der unerlaubt reinfährt, muss auch zahlen! Und das kann ganz schön teuer werden. Beispielweise liegt das Bußgeld für einen Verstoß in Brüssel bei 350 Euro. Wiederholungstäter müssen sogar oft das Doppelte zahlen.
Verkehr: Damit kannst du dich schützen
Um solche Umweltzonen zu erkennen ist es von Vorteil, wenn man beispielsweise Google Maps benutzt. In den letzten Jahren hat sich da technisch auch einiges getan. Die Umweltzone in Berlin war Google Maps schon länger bekannt, aber mittlerweile hat die App auch alle weiteren wichtigen Umweltzonen in Europa integriert.
Wenn du trotzdem mal aus Versehen in einer Umweltzone landest, dann solltest du da auch so schnell wie möglich wieder rausfahren. Aber vor einer Strafe hilft das schnelle Flüchten nicht immer. Denn einige Städte kontrollieren die Kennzeichen. So wie es beispielsweise Belgien bei Städten mit Umweltzonen macht.
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Wenn ein hohes Bußgeld aus dem Ausland in den heimischen Briefkasten flattert, kann es helfen, wenn man sein Auto bei der zuständigen Verkehrsbehörde registriert. Damit kannst du zum Beispiel eine generelle Zufahrtsberechtigung anhand der Emissionsklasse deines Fahrzeugs nachweisen.
„Viele Behörden bieten bei einer nachträglichen Registrierung eine deutliche Reduzierung des Bußgeldes an. In einigen Staaten ist ein Nachlass auch bei einer zügigen Bezahlung üblich“, so der Auto Club Europa.