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Urlaub in Spanien: Kondomspielchen und Bananenlutschen – heftige Vorwürfe gegen Jugendfreizeit

Urlaub in Spanien: Kondomspielchen und Bananenlutschen – heftige Vorwürfe gegen Jugendfreizeit

Urlaub in Spanien
u00a9 IMAGO / Chris Emil Janu00dfen

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Im Urlaub lässt der ein oder andere mal so richtig die Seele baumeln. Eine Jugendfreizeit hat das wohl zu wörtlich genommen. Der Aufenthalt in Spanien wird heftig kritisiert.

Gerade im Urlaub in Spanien angekommen, da ging es für die Teilnehmer einer Jugendreise heiß her. Das wilde Treiben hat jedoch Konsequenzen.

Urlaub in Spanien: Jugendveranstaltung sorgt für Entsetzen

Eine Jugendveranstaltung einer spanischen Stadt hat Medienberichten zufolge mehrere Eltern stark verärgert. Bei der Veranstaltung des Jugendamtes der Stadt Vilassar de Mar bei Barcelona hätten die Teilnehmer im Alter von 12 bis 30 Jahren als Geschicklichkeitsübungen unter anderem mit dem Mund Kondome auf Stöcke ziehen und sexuelle Stellungen nachahmen sollen, berichteten die Zeitung „La Vanguardia“ und der staatliche TV-Sender RTVE am Freitag.

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Zudem hätten Mädchen einen Luftballon hinter ihren Po halten müssen, den ein Junge dann von hinten mit seiner Hüfte zum Platzen bringen musste. Aus Knetgummi sollten die Teilnehmer Penisse und Vaginas formen oder mit Honig bestrichene Bananen ablutschen, wie die Zeitung weiter unter Berufung auf Eltern berichtete. Die Stadt reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage.

Der Urlaub in Spanien ging bei einer Jugendfreizeit unter die Gürtellinie. (Symbolbild)
Der Urlaub in Spanien ging bei einer Jugendfreizeit unter die Gürtellinie. (Symbolbild)
Foto: IMAGO / Chris Emil Janßen

Mehrere der Eltern hätten eine Klage gegen die Stadt angekündigt, berichteten die Zeitung und RTVE. „Was sie getan haben, ist, in einer Umgebung, der man vertraut, etwas zu tun, was da nicht hingehört“, wurde die Mutter einer zwölfjährigen Teilnehmerin zitiert. Auch sei der Altersunterschied der insgesamt 52 Teilnehmer viel zu groß gewesen.

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Urlaub in Spanien: Stadt bezieht Stellung

Die Stadt gibt zu, einen „Kommunikationsfehler“ begangen zu haben, weil die Eltern vorher nichts über den Inhalt der Veranstaltung am 22. Juli wussten. Die Veranstaltung sollte, einer schon bei jungen Jugendlichen von Pornos beeinflussten Sicht auf die Sexualität entgegenwirken. (neb mit dpa)